Seit einigen Monaten bietet Also Resellern ein Workplace-as-a-Service-Konzept an. Simone Blome, Geschäftsführerin Solution bei Also Deutschland, erklärt, wie das Angebot bisher angenommen wurde.
Im Sommer haben Sie ihr WaaS-Konzept angekündigt. Wie hat sich der Bereich entwickelt?
Simone Blome: Positiv! Die Resonanz zeigt uns, dass unser Angebot die Bedürfnisse unserer Reseller und ihrer Endkunden definitiv anspricht. Die Nachfrage aus dem Channel steigt. Das beste Barometer dafür ist, dass sämtliche WaaS-Veranstaltungen und WaaS-Webinare überdurchschnittlich besucht werden. Daher werden wir das WaaS-Team voraussichtlich ausbauen.
Gibt es auch Vorbehalte auf Händlerseite?
Blome: Manche Händler haben Fragen bezüglich des direkten Vertragsverhältnisses zwischen seinem Endkunden und Also, diese können wir in der Regel aber in einem Erstgespräch sofort ausräumen. Der Vorteil dieser Konstellation zeigt sich vielmehr darin, dass der Reseller sich so auf sein Kerngeschäft und seine Bindung zum Kunden fokussieren kann, während wir die finanziellen Risiken, wie Zahlungsausfälle, tragen.
Wie viele Hersteller und Zulieferer umfasst derzeit Ihr WaaS-Lieferprogramm?
Blome: Aktuell sind Produkte von Microsoft, Apple, HP, Fujitsu, Lenovo, Samsung, Acronis, Jabra und Plantronics im WaaS-Portfolio.
Das Konzept ist noch recht neu. Wo kann noch nachgebessert werden?
Blome: Vor der Einführung haben wir über viele Monate in verschiedenen Workshops mit Resellern und Endverbrauchern das WaaS-Angebot erfragt, diskutiert und erarbeitet. Auch nach dem Launch von WaaS ist aber nichts in Stein gemeißelt. Es ist ein fortlaufender Prozess: wir arbeiten permanent an dem Angebot und optimieren entsprechend. Wir müssen immer topaktuell sein, denn die Anforderungen der Verbraucher ändern sich ja immer schneller. Denn darum geht es ja: Dem Verbraucher einen State-of-the-Art-Workplace zu liefern. Das Portfolio wird sukzessive ergänzt, nicht nur um weitere Produkte, sondern auch um weitere Service- und Support-Leistungen rund um WaaS.
Was läuft gut?
Blome: Unter den diversen Maßnahmen, die wir umsetzen, um die Bekanntheit zu steigern, funktioniert die Aufklärung und das Erzeugen der Nachfrage zum WaaS-Angebot direkt beim Endverbraucher sehr gut. Wir erleichtern dadurch den Go-To-Market des Resellers, indem wir die Nachfrage generieren, beispielsweise mit unserer Website www.waas-reseller.de. Die Anzahl der resultierenden Leads und die Quote der erfolgreichen Abschlüsse begeistern sowohl die WaaS-Reseller als auch Also.
Was ist dann die nächste Ausbaustufe? Was können wir in Sachen WaaS in Zukunft von Also erwarten?
Blome: Wir arbeiten kontinuierlich an Erweiterungen und Verbesserungen. Da wir unsere Partner eng mit in die Schleifen eingebunden haben, liegen uns jede Menge Anregungen und auch Ideen vor.
Dazu kommen noch die Ansätze, die wir in der Organisation selbst entwickeln. Natürlich können wir an der Stelle nicht aus dem Nähkästchen plaudern. Schließlich verstehen wir uns hier als Innovation Leader und möchten das auch bleiben. Es bleibt aber sicher spannend.
Eindrücke von der Also Hausmesse Channel Trends + Visions 2016
Nicht nur die Messemädels machen auf der Also-Hausmesse CTV etwas her.
Die Jahrhunderthalle in Bochum ist traditionell Austragungsort der Channel Trends + Visions.
Konzernchef Gustavo Möller-Hergt erläutert in seiner Keynote die Ausrichtung des Unternehmens.
Bei Sophos verschafft man sich einen Überblick von ganz oben.
Wie auf dem Smartphone-Markt: Acer verfolgt Samsung. Dort ist der Abstand allerdings größer.
Der Cloud-Engel: Mit Also auf Wolke Sieben!
Bei Kaspersky geht es handfest zu.
Beim Also Network können die Besucher den Golfschläger schwingen.
Die Sharp-Losfeen verlosen Fußballtrikots und Fußbälle...
... und bei den Gewinnern ist die Freude groß!
Die Also-Geschäftsführung mit Reiner Schwitzki, Simone Blome, Sylke Rohbrecht und Christoph Dietz.
Wer hoch hinaus will, kann sich im Hochseilgarten versuchen.
In der Jahrhunderthalle sind wieder hübsche Mädchen am Start.
Mutige können gegen Boxweltmeisterin Regina Halmich antreten - allerdings nur im Seilspringen.
Draußen längst separiert - in der Halle auf dem Messestand aber vereint: HP inc. und HPE.
Kleine Bögen drucken ist wie kleine Brötchen backen: Deshalb kann man es bei HP auch im Großformat.
Die Apinauten GmbH gewinnt den von Also und Droege ausgelobten Start-up-Award.
Mit HTC lassen sich virtuelle Realitäten erleben.
Smart Home ist mittlerweile auch für Also ein Schlüsselthema.
Also Corporate Vice President Stefan Klinglmair zeigt, wo es beim Konzern langfristig hingeht.
Da gibt es für Also noch einige Kisten zu schieben, bis die Ricoh-Druckerwand abgebaut ist.
Auch wenn Jabra eigentlich Headset-Spezialist ist: Stefan Kirchhof (GN Netcom) kann auch rege Nachfrage nach dem schnurlosen Telefonhörer verbuchen.
Lenovo kann ein breites Portfolio an Notebooks und Convertibles zeigen.
Thomas Jank (ChannelPartner) hat Michael Vorberger (LG) auf der CTV getroffen.
Stargast auf der Sprecherbühne: Eishockey-Legende Marc McGregor spricht über Leadership.
Cisco lässt die Besucher am Stand auf dem Motorrad um die Wette fahren.
Vertikale Märkte mit Microsoft erschließen, dafür stehen diese Promotorinnen.
An der MPS-Bar gibt es nicht nur Snacks und Getränke sondern auch Managed Print Services.
Ortwin Klinkenberg (Ricoh) hat extra den Pokal vom CP Race mit nach Bochum gebracht, um diesen seinen Kollegen Richard Murphy und Heinz Bauer zu zeigen.
Manche Reseller lassen sich gerne zeigen, wo es lang geht.
Bei der großen Messehalle sind Rollschuhe recht praktisch und ersetzen zudem hohes Schuhwerk.
Wolfgang Pauels, Business Development Manager OEM Business DACH bei Sandisk, kann sich über Händlerinteresse am Stand nicht beklagen.
Also mach die Welle ohne nass zu machen: Trocken-Surfen in der Messehalle.
LG-Channel Marketing Manager DACH, Philipp Waloßek, verlost mit weiblicher Unterstützung attraktive Preise aus dem LG-Portfolio.
Etwas abseits von den eigenen Produkten zeigt Microsoft auch Geräte der Herstellerpartner.
Hübscher als die Polizei erlaubt...
Ursula Risch-Sauer (Ricoh) schenkt Gerrit Schlottmann (Epson) einen Beutel für die nächsten Einkäufe.