Auf Surfpoeten.de ist ein Artikel erschienen, in dem erläutert wird, wie die Vuvuzela-Geräusche während der WM-Übertragungen ausgefiltert werden können. Der Trick: Der Autor des Artikels ermittelte, dass es sich bei dem Vuvuzela-Dauerton um ein Ais handelt, der Grundton eine Frequenz von 233 Hertz hat.
An einem Computer, der über eine Soundkarte mit geringen Latenzzeiten und der entsprechenden Sound-Software verfügt, lassen sich demnach die störenden Klänge ausfiltern. Wie das genau funktioniert, wird am Beispiel eines Mac Mini in Verbindung mit der Software Logic Express 8 ausführlich erläutert. Das Ergebnis kann sich durchaus hören lassen, wie die Audiodateien in der Anleitung beweisen.
Im Ergebnis wird das Audio-Signal nun vom Fernseher zunächst in den Computer geschickt und danach gefiltert aus den Lautsprechern vom Computer ausgegeben. Man kann also über diesen Umweg ein Fußball-Match ohne die störenden Vuvuzela-Geräusche anhören.
Es dürfte nicht lange dauern, bis es auch eine Vuvuzela-Killer-Software gibt, mit der zumindest die Fußball-WM-Zuschauer, die die Spiele am PC verfolgen, von den Vuvuzela-Klängen verschont werden. Dass die Filterung so einfach ist wirft aber immerhin die Frage auf, wieso die Fernsehsender nicht ein ähnliches Verfahren einsetzen.(PC Welt/bw)
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