Ab dem zweiten Quartal dieses Jahres soll die neue Cloud-Architektur Coligo von Voiceworks verfügbar sein. Channel-Partner sollen damit die Möglichkeit erhalten, "ihren Kunden passgenaue Kommunikationsservices für den Arbeitsplatz der Zukunft zu liefern", kündigte Christoph Wichmann an. Er ist Geschäftsführer des nordrhein-westfälischen Spezialisten für Kommunikationslösungen.
Die Basis der neuen Angebote ist Coligo Grid, eine Cloud-Plattform, die laut Voiceworks über eine höhere Skalierbarkeit der Dienste sowie offenere Schnittstellen als die bisherigen Lösungen verfügt. Außerdem biete die Plattform die "Möglichkeit, Produktinnovationen schneller und automatisiert gegenüber Partnern und deren Kunden auszurollen".
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Aufbauend auf Coligo führt das Unternehmen auch vier neue Applikationen ein, die laut Voiceworks eine "Weiterführung der etablierten Lösung Managed Communications" darstellen. "Bei der Weiterentwicklung unseres Portfolios haben wir uns eng an den Anforderungen unserer Partner orientiert und die künftigen Herausforderungen des Marktes genau im Blick gehabt", sagt Wichmann.
Coligo Desktop ist ein WebRTC-Softphone, um eingehende Anrufe auf Festnetz oder Mobilfunk zu leiten.
Coligo Messenger ist eine interne Chat-Lösung für Unternehmen, die unter anderem Voice, Video, Location-Sharing sowie Telefonie unterstützt.
Coligo Reach soll zum Verwalten der Erreichbarkeit mehrerer Teilnehmer dienen.
Coligo Meetings ist ein Konferenz-Tool für Voice- und Video-Calls. Es basiert ebenfalls auf WebRTC.
Die neuen Apps sollen "Geschäftskommunikation kontextbezogen vereinfachen", erläutert Christoph Wichmann. Partner sowie TK-Systemhäuser können die neuen Produkte auf eigene Rechnung anbieten, kündigte Wichmann darüber hinaus an.