Auf dem Weg zum Software-Defined-Datacenter

VMware stellt offiziell vSphere 6 und Virtual SAN 6 vor

04.02.2015 von Bernhard Haluschak
Mit über 650 Neuerungen in vSphere will VMware neue Maßstäbe bei den Virtualisierungslösungen setzen. Neu im Portfolio sind auch Virtual SAN 6, vSphere Virtual Volumes und Open Stack Integration sowie vCloud Air mit Desaster-Recovery-Funktionen und Networking Services.

Der CEO von VMware Pat Gelsinger bezeichnete gestern die offizielle Vorstellung von vSphere 6 und Virtual SAN 6 als einer der wichtigsten Ereignisse der Unternehmensgeschichte in den letzten Jahren. Das ist auch richtig, denn schließlich handelt es sich hierbei um sogenannte "Major Releases" mit über 650 neuen Features. Zusätzlich stellte der Virtualisierungsspezialist Neuerungen aus den Bereichen VMware vCloud Air und OpenStack vor. Damit steigt die Skalierbarkeit der Lösung deutlich an, laut VMware.

Gegenüber der Vorgängerversion vSphere 5.5 hat VMware bei vSphere 6 ordentlich aufgesattelt. So kann der Anwender statt 64 Hosts und 4.000 VMs per Cluster jetzt bis zu 64 beziehungsweise 8.000 nutzen. Die Anzahl der VMs per Host hat sich von 512 auf 2.048 vervierfacht und auch die RAM-Unterstützung per Host ist von 4 auf 12 TB gestiegen. Insgesamt kann vSpheer in der aktuellen 6er-Version mit bis zu 128 (64) virtuellen CPUs pro VM und mit bis zu 4 (1) TB virtuellen RAM pro VM arbeiten.

Pat Gelsinger: VMware vSphere 6 und Co.
VMware vSphere 6 und Co.
Pat Gelsinger, CEO von VMware, präsentiert die neuen Produkte, die den Weg zum Software Defined Data Center ebnen sollen.
VMware vSphere 6 und Co.
Die wichtigsten Aspekte der VMware-Präsentation.
VMware vSphere 6 und Co.
Mobility und Cloud sollen zusammenwachsen.
VMware vSphere 6 und Co.
Das neue VMware IT-Model.
VMware vSphere 6 und Co.
VMwares Vision einer zukünftigen IT-Architektur.
VMware vSphere 6 und Co.
Die VMware-Neuvorstellungen im Überblick.
VMware vSphere 6 und Co.
vCloud Air Advanced Networking Services.
VMware vSphere 6 und Co.
VMware NSX-Network ECO-System.
VMware vSphere 6 und Co.
OpenStack-Support.
VMware vSphere 6 und Co.
VMwares OpenStack-Support im Überblick.
VMware vSphere 6 und Co.
vSphere 6 kommt mit mehr als 650 neuen Features.
VMware vSphere 6 und Co.
vSphere-6-Verbesserungen gegenüber vSphere 5.5.
VMware vSphere 6 und Co.
Die neuen Funktionen.
VMware vSphere 6 und Co.
Virtual SAN 6 im Überblick.
VMware vSphere 6 und Co.
Die Vorteile der Virtual-SAN-6-Infrastruktur.
VMware Launch 2015 23
Software Defined Storage aus der Sicht von VMware.
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Storage-Unternehmen, die Virtual Volumes unterstützen.
VMware Launch 2015 25
Zusammenfassungen der Neuvorstellungen.
VMware Launch 2015 26
Pat Gelsinger, CEO von VMware.

Eine weitere Neuerung hört auf den Namen Virtual Volumes (vVOL). Hierbei handelt es sich um eine Technologie, die Software-Defined Storage in SAN- und NAS-Arrays erlaubt. Das Feature zeigt virtuelle Festplatten an, als handele es sich um native Storage-Objekte, und ermöglicht detaillierte Array-gestützte Operationen auf der Ebene virtueller Festplatten.

Ben Fathi: Details zu VMware vSphere 6 und Co.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
Die Vision von VMware: Eine Cloud für alle Applikationen durch das Software Defined Data Center.
VMware Virtual SAN 6 Performance
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
Die Neuerungen im Überblick.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
Die VMware-Unified-Platform, die alle Applikationen unterstützt.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
Die Unifed Platform in Detail.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
vSphere 6 und vSphere 5.5 im Feature-Vergleich.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
SAP-HANA-Support.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
vSphere 6 und Big Data.
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Instant-Clone-Technologie für Big Data.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
vSphere 6 im Performance-Check
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
Virtual SAN mit Unterstützung der All-Flash-Architektur.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
vSphere Virtual Volumes im Detail.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
vCloud Air Advanced Networking Services.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
Funktionen, die die Ausfallsicherheit erhöhen.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
Details zu VMware vMotion.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
VMware Long-Distance vMotion.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
Fault Tolerance (FT) in Multiprozessor-VMs.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
vCloud Air Disaster Recovery.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
vCloud Air Disaster Recovery im Detail.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
Die vRealize Cloud Management Platform unterstütz die neuen Funktionen.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
VMware OpenStack-Support.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
Details zu VMware vSphere 6 und Co.
Ben Fathi, CTO bei VMware.

Neben Virtual Volumes besteht die wichtigste Neuerung von vSphere 6 in einer Funktionserweiterung für vMotion, das künftig über die Grenzen von vCentern hinaus funktionieren soll. So lassen sich VMs jetzt problemlos über die Grenzen von Datencentern und vCentern hinweg verschieben. Damit kann der Weg zum Software Defined Data Center weiter geebnet werden. Ebenfalls neu ist, dass sich VMwares HA-Implementation Fault Tolerance (FT) ab vSphere 6 nicht mehr auf VMs mit einer vCPU beschränkt. Bei FT läuft auf einem zweiten Server die VM synchronisiert mit und belegt dort Ressourcen. Bei einem Ausfall des ersten Servers wird die VM unterbrechungsfrei vom zweien Server übernommen. Insgesamt erlaubt VMware FT maximal acht vCPUs pro Host ohne zusätzliche Limitierungen.