Acronis-Studie

Viele Firmen begeben sich mangels BYOD-Richtlinien in Gefahr

17.07.2013 von Thomas Cloer
Eine Studie des Ponemon Institute im Auftrag von Acronis zeigt, dass viele mittlere und große Unternehmen ihre kritischen Daten Risiken aussetzen, weil sie keine Richtlinien zu BYOD ("Bring Your Own Device") aufgestellt haben

Eine Studie des Ponemon Institute im Auftrag von Acronis zeigt, dass viele mittlere und große Unternehmen ihre kritischen Daten Risiken aussetzen, weil sie keine Richtlinien zu BYOD ("Bring Your Own Device") aufgestellt haben.
von Thomas Cloer
An der Studie "Acronis 2013 Data Protection Trends Research" beteiligten sich einer Mitteilung zufolge weltweit mehr als 4300 IT-Profis, darunter fast 650 aus Deutschland.

Die Erhebung kommt zu dem Schluss, dass Unternehmen durch nachlässigen Umgang mit einfachen Sicherheitsmaßnahmen und fehlende Trainingsangebote zu BYOD ihre sensiblen Daten einem hohen Risiko aussetzen, beispielsweise durch Diebstahl, Korruption, Hackerangriffe oder Malware.

Einige der wichtigsten Ergebnisse für Deutschland:

"BYOD ist eine große Chance für Unternehmen, aber unsere Studie hat gezeigt, dass viele Unternehmen die damit einhergehenden Gefahren unterschätzen und geeignete Maßnahmen vernachlässigen", kommentiert Sandra Adelberger, Director Product Management EMEA bei Acronis. "Dabei können sie durch Richtlinien und geeigneten Softwarelösungen, die den Datenfluss zwischen mehreren Geräten und Umgebungen verwalten, sicheres BYOD ermöglichen." (und wie es der Zufall will, hat Acronis für einige der angesprochenen Problemfelder Lösungen im Angebot).

Weitere Ergebnisse der Studie finden Interessierte in einem kostenlosen E-Book. (Computerwoche/mje)