Abmahnung gegen SSS-Software Special Service

Verbraucherschützer warnen vor Online-Wohngeld-Portal

16.10.2024 von Armin Weiler
Die SSS-Software Special Service GmbH ist erneut ins Visier der Verbraucherzentralen geraten. Ein kostenpflichtiges Online-Angebot zur Beantragung von Wohngeld soll kaum Nutzen für die Antragsteller haben.

Wenn Leistungen online betragt werden können, ist das eine feine Sache. Man kann bequem von zu Hause am Rechner alles erledigen und spart sich nervige Behördengänge. Die Suche nach diesen Online-Services ruft aber auch Trittbrettfahrer auf den Plan, die entweder eigentlich gebührenfreie Leistungen kostenpflichtig anbieten oder gleich nutzlose Services gegen Gebühr verkaufen.

Wer Wohngeld online beantragen will, sollte das verwendete Portal genau prüfen, denn Trittbrettfahrer bieten im Netz teure und nutzlose Services an.
Foto: Andrii Yalanskyi - shutterstock.com

So verhält es sich auch bei der Beantragung von Wohngeld. "Wohngeld jetzt online beantragen", heißt es auf der Website online-wohngeld.de. Da liegt natürlich der Gedanke nahe, dass hier tatsächlich die staatliche Unterstützung beantragt werden kann. Hinter dem Online-Angebot steht die SSS-Software Special Service GmbH, die schon früher mit ähnlichen fragwürdigen Dienstleistungen aufgefallen ist. So hatte das Unternehmen versteckt kostenpflichtig Adressänderung, An- und Abmeldung oder Aktualisierung der Bankverbindung zum Rundfunkbeitrag angeboten und sich damit eine Abmahnung durch die Verbraucherschützer eingehandelt (ChannelPartner berichtete).

Weiterleitung an falsche Behörde

Im aktuellen Fall des Wohngeld-Portals sind die Leistungen noch fragwürdiger, da die Anträge vom Portalbetreiber an eine völlig falsche Behörde weitergeleitet werden. So werden diese an das Bauministerium (BMWSB) geschickt. Dieses ist aber überhaupt nicht zuständig und wird die Anträge daher auch nicht bearbeiten. Nach Angaben des BMWSB sind dort bereits tausende Anträge per Post eingegangen.

Wer den vermeintlichen Service nutzt, dem flattert bald eine Rechnung über 29,99 Euro ins Haus. Abgesehen davon, dass die Anträge gar nicht bearbeitet werden, bemängeln die Verbraucherzentralen, dass bei normaler Bildschirmauflösung den Preis nicht wahrgenommen wird, wenn man oben direkt auf "Jetzt beantragen" klickt. Denn dann scrollt die Seite zum Eingabeformular runter. Der Preis wird nicht in der Nähe des Buttons "kostenpflichtig bestellen" genannt.

Was die Verbraucherzentrale Betroffenen raten und wie es nun im Fall von online-wohngeld.de weitergeht, lest Ihr auf der nächsten Seite:

Prüfung einer Sammelklage

Die Verbraucherschützer weisen noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass durch online-wohngeld.de "Kein Wohngeldantrag bei einer (zuständigen) Wohngeldstelle gestellt" wird. Was die Website für Nutzer leistet, werde nicht klar kommuniziert.

Online-wohngeld.de wird zwar noch durch Google gefunden, die Seite ist aber mittlerweile offline.
Foto: Armin Weiler

Wer bereits auf dem Portal einen Antrag gestellt hat, sollte nun unbedingt einen neuen Antrag auf Wohngeld bei der für zuständigen Wohngeldstelle der Gemeinde stellen. Ansonsten könnten den Berechtigten wertvolle Zeit verloren gehen, denn Wohngeld wird ab dem Monat gezahlt, in dem es beantragt wurde.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hat den Anbieter wegen unzureichender Informationen abgemahnt. Je nach Reaktion ziehen die Verbraucherschützer eine Unterlassungsklage in Erwägung.

Außerdem prüfen der VZBV auch eine Sammelklage, um bereits bezahltes Geld für die Nutzer zurückzuholen. Kommt die Sammelklage zustande, können diese sich beteiligen.

Mittlerweile ist die Seite im Netz nicht mehr zu erreichen.

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