Der bisherige Utax-Vertriebsdirektor Joachim Brensing wird Ende März 2018 in den Ruhestand gehen. Sein Nachfolger wird der ehemalige Konica-Minolta-Manager Jürgen Grimm.
Wechsel an der Vertriebsspitze bei der Drucker- und Kopierermarke Utax: Da Vertriebsdirektor Joachim Brensing sich Ende März in den Ruhestand verabschieden wird, wird der ehemalige General Manager Indirect Sales bei Konica-Minolta, Jürgen Grimm, den Posten übernehmen.
Grimm war rund 25 Jahre bis Anfang 2017 bei Konica-Minolta unter Vertrag. Nun soll er Brensing beerben, der laut Utax "entscheidende Impulse für die positive Entwicklung der Marke" gesetzt und für eine deutliche Umsatzsteigerung gesorgt habe. "Utax ist eine sympathische Marke, die für Verbindlichkeit gegenüber dem Vertriebspartner und Zuverlässigkeit in der Zusammenarbeit steht. Diese gute Reputation haben die Utax-Kollegen aufgebaut", erkennt Grimm an. Die gelebte Partnerschaft werde der Kompass der täglichen Arbeit bleiben, verspricht der designierte Vertriebsdirektor.
Gut aufgestelltes Vertriebsnetz
Grimm will insbesondere den eingeschlagenen Weg mit dem Konzept der Solution-Packs weitergehen. Zudem steht der Besuch möglichst vieler Vertriebspartner auf seiner Agenda.
Utax ist die Fachhandelsmarke des Mutterunternehmens TA Triumph-Adler, der wiederum zum Kyocera-Konzern gehört. TA Triumph-Adler-Geschäftsführer Christopher Rheidt setzt bei der Neubesetzung auf Kontinuität: "Es freut mich sehr, dass wir mit Jürgen Grimm einen echten Channel-Mann gewinnen konnten, der die Branche aus dem Effeff kennt und der die erfolgreiche Arbeit von Joachim Brensing nahtlos fortsetzen kann", erklärt Rheidt. Joachim Brensing habe den Utax-Kanal weiterentwickelt und für stetiges Wachstum gesorgt. Sein Nachfolger finde ein gut aufgestelltes Netz von Vertriebspartnern vor.
TA Triumph-Adler- und Utax-Vorkonfigurationszentrum in Hamburg
Das TA Triumph-Adler- und Utax-Vorinstallationscenter wurde in Hamburg-Altenwerder angesiedelt.
Dort befindet sich beim Dienstleister Rhenus Logistics auch das Lager der beiden Marken.
Die Lage in direkter Nachbarschaft zum Hafen...
... sorgt für kurze Wege in der Logistikkette vom Schiff bis zur Auslieferung.
Von hier aus wird das Vorinstallationscenter gesteuert.
Karl-Heinz Loy, General Manager Chance & Transistion, hat das Zentrum maßgeblich mitgestaltet.
Das Installationszentrum hat eine direkte Anbindung zum Lager.
Hier werden die Systeme angeliefert...
... und für die Konfiguration vorbereitet.
Zunächst wird die Ware ausgepackt.
Der dabei anfallende Verpackungsmüll wird sortenrein getrennt. Hier kommen die Kartonagen in einen speziellen Abwurfschacht.
Dieser mündet in eine Abfallpresse. Ist ein gewisser Füllstand erreicht, wird automatisch ein Abholauftrag ausgelöst.
Natürlich gehören in den Schacht nur Kartonagen!
Kleine innovative Details wie diese Hebevorrichtung für schwere Kopiersysteme erleichtern die Arbeit.
Bei der Einrichtung des Zentrums musste erst eine entsprechende Stromversorgung installiert werden. Lars Hagemann, Leiter des Logistik- und Pre-Configuration-Centers, zeigt den Leitungsquerschnitt.
Die einzelnen Arbeitsschritte erfolgen in getrennten Arbeitsboxen.
Hier können die einzelnen Arbeitsschritte effizient durchgeführt werden.
Kanten und Trennwände sind aus Holz: Kleinere Berührungen überstehen die Systeme dadurch ohne Kratzer oder andere Beschädigungen.
Von kleineren A4-MFGs...
... bis zu großen A3-Systemen...
... warten hier auf die Veredelung.
Hier erfolgt die Konfiguration von A4-MFGs.
Die benötigten Anschlusskabel kommen per Gummizug von oben. So werden Knicke und Fehlfunktionen vermieden.
Klare Anweisungen am elektrischen Schaltschrank.
Zwar sind die TA-Systeme robust, doch dies ist nicht das übliche Werkzeug der Installationsexperten.
Zum Schluss erhalten die Systeme je nach Marke das passende Label.
Vor der Auslieferung erfolgt ein genauer Systemcheck.
Sollte ein Fehler auftreten, kann zeitnah ein Ersatzsystem aus dem Lager zugeführt werden.
Mit Begleitschein versehen warten die Geräte auf die Verpackung.
Die A3-Systeme werden auf Spezialpaletten transportiert. Mit einer eingebauten kleinen Rampe können die Kopierer leicht von der Palette gerollt werden.
Mit Blechen werden die Modelle auf den Paletten festgeschraubt.
So etwas hätten die Eltern von Kleinkindern gerne!
Noch ist der Anteil an Utax-Maschinen gering.
Doch für TA werden täglich ...
... mittlere bis große Projekte abgewickelt.
Zum Schluss wird beim Warenausgang nochmals genau geprüft.
Dann kommt die Ware auf die Verladerampen ...
... und werden dort in die LKWs verladen.
Durch das Logistikzentrum ...
... werden auch kleiner Aufträge ...
... wie einzelner Tonerversand bewerkstelligt.
Utax-Vertriebsleiter Joachim Brensing und TA-Vice President Christopher Rheidt sind zufrieden mit ihrem Logistik- und Vorinstallationscenter.