Stromkabel ade

USB 3.0 liefert bald 100 Watt

10.08.2011 von Armin Weiler
Die USB-3.0-Promoter-Group hat eine neue Spezifikation für die Energieversorgung durch USB-3.0-Ports vorgestellt. Der neue Standard erlaubt es, über den Anschluss einen variablen Output von bis zu 100 Watt zu liefern. Damit ist der reine USB-Betrieb verschiedenster Geräte denkbar, die bislang noch eine zusätzliche Stromquelle benötigten.

Die USB-3.0-Promoter-Group hat eine neue Spezifikation für die Energieversorgung durch USB-3.0-Ports vorgestellt. Der neue Standard erlaubt es, über den Anschluss einen variablen Output von bis zu 100 Watt zu liefern. Damit ist der reine USB-Betrieb verschiedenster Geräte denkbar, die bislang noch eine zusätzliche Stromquelle benötigten.

Standard ist abwärtskompatibel

"Wir bauen auf dem derzeitigen Industrietrend auf, demnach immer mehr mobile Geräte auf Stromversorgung über den USB-Port setzen. Die neuen Spezifikationen erweitern die Kapazität weit über das simple Aufladen von Batterien hinaus. Beispielsweise könnte man den Akku eines Laptops per USB aufladen oder das Gerät ausschließlich mit Strom über USB betreiben", sagte der Vorsitzende der Promoter-Group, Brad Saunders, bei der Ankündigung.

Der neue Standard wird parallel zur aktuellen Energiespezifikation 1.2 existieren und ist auch abwärtskompatibel zu USB 2.0. Ein USB-Port kann sowohl als Quelle als auch als Empfänger von Strom agieren, abhängig von den Anforderungen der Nutzung.

Finale Version kommt 2012

Ein Output von bis zu 100 Watt ermöglicht den Betrieb diverser Geräte - etwa Bildschirme, Media Player oder größere externe Festplatten - bei gleichzeitigem Verzicht auf ein herkömmliches Netzteil. Die neuen Spezifikationen werden gegen Jahresende dem Review durch die Industrie unterzogen, die finale Fassung wird für Anfang 2012 erwartet. Ein Zeitplan für die kommerzielle Einführung liegt noch nicht vor, berichtet thinq.co.uk.

iPad 2
Dünner, leichter und mit zwei Kameras ausgestattet - das Apple iPad 2 misst in der Tiefe 8,9 Millimeter und fällt damit schlanker aus als das Vorgängermodell, dem die Apple-Entwickler 12 Millimeter "Dicke" spendiert haben. Diese Maßänderung schlägt sich zudem positiv auf das Gewicht aus. Während Nutzer der ersten iPad-Generation 680 Gramm beziehungsweise für die 3G-Version 730 Gramm mit sich herumschleppen mussten, reduziert sich das Gewicht bei der zweiten Generation des Tablets auf 590 bezeiungsweise 610 Gramm. Nutzer kritisierten häufig die fehlender Kamera - Apple hat beim iPad 2 gleich zwei Kameras eingebaut. Die hochwertigere Kamera auf der Rückseite zeichnet Filme in HD-Qualität auf; die Kamera auf der Vorderseite knipst Fotos und nimmt Filme in VGA-Auflösung. Praktisch: Die Kamera auf der Vorderseite eignet sich, um sich über Video-Chat wie etwa Apples eigenem Dienst Facetime oder Skype mit Familie, Freunden und Bekannten auszutauschen.
Motorola Xoom
<strong id="ELR_1308317843">Motorola Xoom</strong> Obwohl das Motorola Xoom aufgrund so mancher Schwächen wie etwa im Bereich Gewicht (720 Gramm) oder Multimedia-Wiedergabe dem iPad 2 (noch) keine ernstzunehmende Paroli bieten kann, gilt es bislang mit einer Nvidia Tegra 2 (1,0 GHz) CPU als eines der schnellsten, wenn nicht derzeit das schnellste Android-basierte Tablet. Der Akku hält während des Surfens im Internet 12 Stunden durch, Videos können Sie bis zu einer Gesamtdauer von rund 7,5 Stunden abspielen. Weiteres Plus: Im Gegensatz zum Apple-Tablet lässt sich der eingebaute 32 GByte Flash-Speicher über separat erhältliche Micro-SD-Karten um bis zu zusätzlich 32 GByte erweitern. Motorola liefert sein Tablet mit dem neuesten OS Android 3.1 Honeycomb aus.
Nintendo 3DS
<strong id="ELR_1308312365">Nintendo 3DS</strong> 3D-Spieleffekt ohne zusätzliche 3D-Brille - genau das verspricht und hält - wenigstens in den meisten Situationen - die tragbare Spielekonsole Nintendo 3DS. Während der Nutzer Bewegungen am unteren Display per Touchscreen steuert, zeigt der obere in einer Diagonale von 3,53 Zoll den Spielinhalt in stereoskopischem 3D an. Durch die Parallax-Barriere erübrigt sich die 3D-Brille. Neben Spielen lassen sich selbst 3D-Filme abspielen. Über einen Regler an der Außenseite justiert der Anwender die 3D-Effekte - praktisch, da der Sweet-Spot (der Punkt, an dem der 3D-Effekt problemlos zu sehen ist) durch das Wackeln im fahrenden Zug oder Bus gering ausfällt und daher lediglich Geisterbilder anzeigt. In ruhiger Position erzeugt die Konsole jedoch scharfe räumliche Effekte. Über die beiden eingebauten Kameras kann der Nutzer Bilder und Filme sogar in 3D aufnehmen.
RIM BlackBerry PlayBook
<strong id="ELR_1308312421">RIM BlackBerry PlayBook</strong> Der kanadische Business-Handy-Hersteller RIM (Research in Motion) ist in erster Linie für seine BlackBerry-Smartphones bekannt - nun reiht sich das Unternehmen in das Tablet-Segment ein und bringt das BlackBerry PlayBook heraus. Das Tablet misst 194 (L) x 130 (B) x 10 (T) Millimetern, verfügt über ein Display von 7 Zoll in der Diagonale und bringt nur schlappe 425 Gramm auf die Waage - somit fällt es deutlich leichter aus als so mancher Konkurrent wie Motorola Xoom oder Apples iPad. Diese geringen Maße erlauben es dem Nutzer, das Tablet bequem unterwegs mitzuführen und einzusetzen. Genau wie Apple liefert RIM sein Tablet in den Speichergrößen 16 GByte, 32 GByte und 64 GByte aus. Nachteil: Da auf dem PlayBook das proprietäre Tablet OS läuft, lassen sich lediglich Apps aus dem RIM-eigenen Store installieren. Im Gegensatz zum Apple App Store beziehungsweise Android Marketplace fällt die Anzahl an verfügbaren Apps bei RIM jedoch vergleichsweise gering aus.
Dell Streak 7
<strong id="ELR_1308316460">Dell Streak 7</strong> Während der Vorgänger Dell Streak 5 aufgrund seiner Größe und Telefonfunktion zwischen Tablet und Smartphone hin- und herpendelt, kehrt der Nachfolger Dell Streak 7 in die Riege der Tablet-PCs zurück. Die für den deutschen Markt produzierte Version funkt per WLAN (Wi-Fi 802.11b/g/n). Die Auflösung von 800 x 480 Pixel fällt für den 7-Zoll-Display allerdings zu gering aus und liefert daher nur grobkörnige Bilder. Neben GPS und einem 16 GByte internem Speicher, der sich optional über eine separate SD-Karte erweitern lässt, bietet das Tablet eine 1,3-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite für Video-Chats und eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite samt Autofokus und Blitz.
Asus Eee Top ET2400INT
Egal, ob Finger oder Funksteuerung - die Full-HD-PC-Bildschirm-Kombi Asus Eee Top ET2400INT lässt sich von sowohl von nah als auch fern steuern. Bislang eignet sich Windows noch nicht für die Steuerung per Finger - dies soll erst bei Windows 8 der Fall sein. Daher hat Asus seine Oberfläche Cinema vorinstalliert, die mitfhilfe größerer Icon und Touch-Felder die Treffsicherheit erhöht. Im Inneren werkelt ein Doppelkern-Prozessor Intel Core i3-550, der ab Werk mit übertakteten 3,58 anstatt der vorgesehenen 3,2 GHz läuft und im Test eine ordentliche Rechenleistung abgeliefert hat.
Motorola Atrix
Das auf den künftigen Highspeed-Mobilfunkstandard LTE angepasste Smartphone Motorola Atrix fährt mit einem 4,2-Zoll-Display auf, unter dem zwei Prozessor-Kerne mit insgesamt 2 GHz takten. Dies verspricht ein schnelleres Arbeitstempo. Das vielseitige Zubehör motzt den Funktionsumfang des Smartphones erst so richtig auf. So kann der Nutzer beispielsweise das Atrix über ein separates 11.6-Zoll-Laptop-Dock in ein Netbook verwandeln.
Samsung 3D Brille
Diese und andere 3D-Brillen von Samsung verwandeln 2D-Bilder in das 3D-Format.
HP Pavilion DM1
Dieses Netbook unterstützt als erstes HP-Gerät den künftigen Mobilfunk-Standard und UMTS-Nachfolger LTE. Das Netbook verfügt über ein 11,6-Zoll-LCD und läuft mit AMDs neuem Fusion-Prozessor, der Grafik und CPU auf einem Chip vereint. Dieser erlaubt es hochauflösende 1080p-Videos ohne HD-Decoder abzuspielen und schont somit den Akku. Die Akku-Leistung liegt laut Hersteller bei 10,5 Stunden, wenn eine SSD verbaut ist; 9,5 Stunden schaffen Modellen mit Festplatten - das DM1 wird standardmäßig mit einer 700 GByte-Festplatte ausgeliefert.
Asus Eee Pad Slider
Das Tablet, 10 Zoll in der Diagonale, basiert auf einem Nvidia Tegra 2 Dual Core mit Geforce-Grafikeinheit. Der Hardware-Raffinesse: Unter dem Display verbirgt sich eine Hardware-Tastatur, die der Nutzer je nach Belieben ein- und ausfahren kann. Bei ausgefahrener Tastatur gleicht das Tablet einem Netbook. Das Tablet verfügt zudem über zwei Kameras, eine an der Vorderseite, eine an der Rückseite, die sich beispielsweise für Video-Chats eignet.
Asus Eee Pad Memo
Bei seinem Eee Pad Memo setzt Asus auf die Steuerung per Stylus, da sich das Tablet besonders für handschriftliche Notizen eignen soll. Parallel dazu kann der Nutzer das Tablet mit einer Diagonale von 7 Zoll allerdings auch per Fingerdruck steuern. Im Inneren taktet ein Qualcomm Dual-Core Snapdragon 8260 mit 1,2 GHz. Die Kamera an der Vorderseite verfügt über 1,2 Megapixel, die Kamera auf der Rückseite über 5 Megapixel.
Google Nexus S
<strong id="ELR_1308319556">Google Nexus S</strong> Auf dem Google-Handy Nexus S läuft Android 2.3 Gingerbread. Das Smartphone verfügt über ein 4-Zoll-großes-Display, das die Steuerung von Software, das Betrachten von Bildern und Filmen sowie das Tippen angenehmer gestaltet. Die NFC-Funktion (Near Field Communication), über die sich drahtlos im Internet bezahlen lässt, ist bereits im Funktionsumfang enthalten. Das Samsung Nexus S ist somit das erste Handy, das diese neue Technik unterstützt.
HP Envy 17-2001eg
<strong id="ELR_1308318274">HP Envy 17-2001eg</strong> Das Highend-Notebook fährt mit einem Intel Core i7-2630QM (2GHz) Prozessor auf, der über vier Kerne verfügt. Grafiken stellt das Laptop mittels einer AMD Radeon HD 6850M dar. Das Full-HD-Notebook bietet auf seinem 17-Zoll-Display eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel.
Fujifilm FinePix XP30
<strong id="ELR_1308310875">Fujifilm FinePix XP30</strong> Für Outdoor-Fans unter den Kompakt-Kamera-Nutzern: Die Fujifilm FinePix XP30 ist wasserdicht, Frostbeulen-resistent, hält Staub vom Eindringen in das Gehäuse ab und lässt sich selbst von einem härteren Aufprall nicht erschüttern. Die Auflösung liegt bei 14 Megapixel. Der Display misst 2,7 Zoll (6,9 Zentimeter) in der Diagonale. Der eingebaute GPS-Empfänger eignet sich nicht nur, um Fotos mit Geo-Daten zu versehen (Geo-Tagging), sondern zeigt Ihnen zudem Ihren aktuellen Standort an.
Toshiba NB550D
Im Toshiba-Netbook arbeitet der sparsame und gleichzeitig leistungsstarke Fusion-Prozessor AMD Ontario C-50, der Full-HD-Filme bis zu 9,5 Stunden abspielt. Über einen HDMI-Anschluss verbinden Sie das Netbook mit einem großen Monitor, auf dem das Filmvergnügen in Full-HD noch größer ausfällt. Vielschreiber werden ebenfalls ihre Freude am Netbook haben, da die Tastatur nahezu der einer Laptop-Tastatur gleicht.
Fujifilm Finepix F550EXR
<strong id="ELR_1308313289">Fujifilm Finepix F550EXR</strong> Die Fujifilm Finepix F550EXR verfügt über einen Schwenkpanorama-Modus, der einzelne Bilder automatisch zu einer Rundumansicht zusammensetzt - dies erspart dem Nutzer das manuelle Zusammenfügen einzelner Panoramaaufnahmen. Der integrierte GPS-Empfänger versieht Bilder mit Geo-Daten. So kann der Nutzer jederzeit nachvollziehen, wo die Aufnahmen entstanden ist. Der EXR-Sensor in BSI-Ausführung (Backside Illumination - zu Deusch: Rückseitenbeleuchtung) ermöglicht es dem Licht ungehindert auf die Fotodioden zu treffen. Das reduziert mögliches Bildrauschen.
Samsung NX11
Obwohl die NX11 eine fast identische Kopie des Vorgängers ist, bietet sie dennoch eine neu, herausragende Funktion: Schwenkpanorama. Dieses Feature bastelt automatisch aus einzelnen Panoramabildern eine Rundumsicht. Die Bilder selbst schießt die Kamera mit bis zu 14 Megapixel. Zudem benötigt die Kamera lediglich 0,4 Sekunden, um Motive scharf zu stellen und den Auslöser zu bestätigen.
Samsung WB700
Die 14-Megapixel-Kompaktkamera sticht vor allem durch seine 18-fach-Vergrößerung mit einer enormen Brennweite zwischen 24 und 432 Millimeter hervor. Im Kleinbildformat gibt es bislang kein entsprechendes Konkurrenzprodukt.
Microsoft Touch Mouse
Die Microsoft Touch Mouse verabschiedet sich von dem gewohnten Scroll-Rad und den beiden Klicktasten und setzt dafür auf berührungsempfindliche Sensoren. Über diese Sensoren steuert die Nutzer zahlreiche Bewegungen. Dazu gehören elf Befehle wie Scrollen, durch Seiten blättern, maximieren und minimieren. Die Maus ist für Windows 7 optmiert. Aufgrund der „BlueTrack“-Technik mit einer Auflösung von 1.000 dpi bis 4.000 dpi soll die Maus auf nahezu jeglicher Art von Oberfläche funktionieren.
Panasonic VW-CLT1
Die Vorsatzlinse verwandelt Video-Kameras in 3D-Camcorder. Der Aufsatz fällt aufgrund seiner 195 Gramm und seinen 90 Milimetern in der Tiefer nicht gerade als schlankes Leichtgewicht für Reisen aus, doch dafür erhält der Nutzer eine weitere Dimension in seinen Aufnahmen.

USB 3.0 wurde im November 2008 vorgestellt. Der Verbindungsstandard erlaubte ursprünglich eine Stromausgabe von fünf Volt bei 500 Milli-Ampere und bis zu 4,5 Watt. Daten werden mit einer Symbolrate von bis zu fünf Gigabytes pro Sekunde transferiert, was einer Bruttodatenrate von 500 Megabyte pro Sekunde entspricht. (pte/cm)