Version 5 von Avaya IP Office soll kleinen und mittelgroßen Unternehmen den Einstieg in Unified Communication erleichtern. Unter anderem stehen sechs rollenbasierte Benutzerprofile wie "Telearbeiter", "mobiler Mitarbeiter" oder "Mitarbeiter im Kundenservice" zur Verfügung, die bereits auf die spezifischen Anforderungen dieser Nutzergruppen zugeschnitten sind. So lässt sich das System schneller einrichten.
Die Anlage ist außerdem leistungsfähiger geworden. Statt wie bisher 272 werden jetzt bis zu 384 Benutzer pro System unterstützt, die Kapazität für Audiokonferenzen hat sich von einer Konferenzbrücke mit 64 Teilnehmern auf zwei verdoppelt. Um eine höhere Ausfallsicherheit zu gewährleisten, können mehrere Standorte miteinander vernetzt werden. Kommt es bei einem Standort zu einer Störung, übernimmt automatisch ein System in einer anderen Filiale die Kommunikationsaufgaben.
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Die Anwendungen für Unified Communications und Kundenservice sind nun als web-basierte Applikationen konzipiert und lassen sich über einen Webbrowser aufrufen. Zu den neuen Web-Angeboten gehört das "One-x Portal für Avaya IP Office", das dem Mitarbeiter neben der Steuerung seines Telefons, Präsenz- und Protokollfunktionen bietet.
Mit dem neuen Release soll auch der Einsatz im Call Center interessanter geworden sein. So gibt es eine neue Anwendung für die Berichterstellung sowie den "Customer Call Reporter". Letzterer ermöglicht es, die Arbeitsleistung von Mitarbeiter mit dem Durchschnitt zu vergleich und Parameter wie die Anzahl angemeldeter Call-Center-Agenten oder die Zahl ankommender, wartender beziehungsweise unbeantworteter Anrufe zu verfolgen.
Mehr zu Avaya:
Avaya IP Office Release 5 ist ab sofort verfügbar und steht mit dem IP Office 500 Server auch als Single Server-Angebot zur Verfügung. Das neue Release kann auch auf vorhandenen IP 406v2 und IP412 IP Office Servern eingesetzt werden. (haf)