In Hamburg entsteht ein Systemhaus, das durchaus Chancen hat, in das von ChannelPartner herausgegebene Top-25-Ranking aufgenommen zu werden. Das in der Hansastadt seit 1925 beheimatete Unternehmen FKS Friedrich Karl Schroeder übernahm nämlich zum 1. Juli 2012 das ebenfalls in Hamburg residierende IT-Systemhaus Computer & Competence (C&C).
Strategisch macht diese Übernahme sowohl für FKS als auch für C&C viel Sinn. Beide Systemhäuser sind seit vielen Jahren im Hamburger Markt etabliert. Ihre Kernkompetenzen überlagern und ergänzen sich, so bieten beispielsweise beide IT-Dienstleister Kunden Security-Systeme, Virtualisierungslösungen, Storage-Hard- und Software sowie Cloud-Computing-Services.
Services in all den genannte Marktsegmente werden aktuell am Markt sehr stark nachgefragt, und passender Weise besitzen beide Systemhäuser das dazu notwendige Know-how, das zukünftig gebündelt wird. Auch das Thema Verfügbarkeit wird in Zeiten mobiler Endgeräte immer wichtiger und gehört zu den Kernkompetenzen beider Systemhäuser, die schon seit längerem auch komplexere IT-Projekte zur Zufriedenheit ihrer Kunden durchführen.
Mit der Akquisition von Computer & Competence möchte FKS das eigene Produkt- und Dienstleistungsportfolio in den oben genannten Lösungsbereichen ausbauen. Insgesamt werden fast alle der 44 hoch qualifizierten Mitarbeiter bei Computer & Competence von FKS übernommen.
Was die Geschäftsfüher dazu sagen .....
Was die Geschäftsfüher dazu sagen
Christian Schroeder, geschäftsführender Gesellschafter bei FKS, sieht in der Übernahme eine große Chance: "Die Kunden werden gewinnen, denn sie behalten ihre vertrauten Gesprächspartner, finden aber ein breiteres und tieferes Angebot; FKS gewinnt, da wir uns in den wichtigen Kernkompetenzen personell und vom Know-how verstärken."
Der 44jährige, der in der dritten Generation die Geschäfte der FKS Firmengruppe führt, freut sich über den Deal. "Mit diesem Schritt setzen wir die Expansion der Vorjahre fort und erreichen unsere Ziele schneller als geplant. Es erwies sich als richtig, in der Krise zu investieren. Wir haben eine gesunde Eigenkapitalbasis, wir brauchen keine Bank, der Markt honoriert unsere Exzellenz- und Qualitätsstrategie", so Schroeder
Constantin Albrecht Geschäftsführer der Computer & Competence GmbH, fügt hinzu: "Kunden, die ihre IT-Infrastruktur auf den neuesten Stand halten wollen und daher strategische Beratung benöigen, schätzen unsere Zuverlässigkeit und Leistung. Dieses wird zukünftig in der FKS-Unternehmensgruppe verstärkt fortgesetzt", glaubt der 48jährige.
2010 hat FKS 35 Millionen Euro umgesetzt und 143 Mitarbeiter beschäftigt. Wenn Sie erfahren wollen, welche Systemhäuser 2012 bei Ihren Kunden am besten abgeschnitten haben, dann besuchen Sie doch den Systemhaus-Kongress "Chancen 2013" am 22. und 23. August in Düsseldorf. (rw)