Ingram Micro blickt auf ein erfolgreiches drittes Quartal 2006 zurück. Wie der Broadliner mitteilt, hat sich der Umsatz im dritten Quartal 2006 zum Vergleichsquartal 2005 von 6,96 Milliarden auf 7,51 Milliarden Dollar gesteigert. Der daraus resultierende Nettogewinn erhöhte sich von 48,4 Millionen auf 58,5 Millionen Dollar.
Zum Gesamtumsatz trugen die USA mit 3,37 Milliarden Dollar (45 Prozent), Europa mit 2,43 Milliarden (32 Prozent), der Asia-Pazifik-Raum mit 1,36 Milliarden (18 Prozent) und Lateinamerika mit 349 Millionen (fünf Prozent) bei. "Alle vier Regionen erzielten im abgelaufenen Quartal einen Umsatzzuwachs. Nordamerika und Europa erreichten außerdem Gewinne im zweistelligen Prozentbereich", kommentiert Greg Spierkel, CEO bei Ingram Micro, die Ergebnisse.
Trotz der Logistikprobleme der deutschen Niederlassung in den vergangenen Wochen erreichte Ingram Micro in Europa ein Umsatzwachstum in Höhe von vier Prozent. "In den aktuellen Quartalsergebnissen ist auch der Monat September enthalten, in dem wir den größten Schaden erlitten haben. Aus den Zahlen ist jedoch ersichtlich, dass sich der Schaden im Hinblick auf die Profitsituation in Gesamteuropa in Grenzen hält. Q3 war ein hervorragendes Quartal, und Deutschland hatte einen erheblichen Anteil daran", sagt Ingram Micros Deutschland-Chef Gerhard Schulz. (bw)