Der ursprünglich im Geschäft mit Büroartikeln und Druckerverbrauchsmaterial beheimate Distributor UFP erweitert sein Portfolio: Nun sind auch Business-Notebooks von Asus im Lieferprogramm.
Viele Distributoren denken derzeit darüber nach, wie sie ihr Portfolio anpassen oder erweitern können. Gerade im Bereich der klassischen Telekommunikation oder bei Druckern und Supplies ist der Markt ziemlich ausgereizt und bietet wenig Möglichkeiten für weiteres Wachstum.
So will sich auch der ursprünglich auf Druckerzubehör und Speichermedien spezialisierte Distributor UFP breiter aufstellen. UFP hat seinen Sitz in Paris, ist aber auch mit dem deutschen Hauptsitz in Kamp-Lintfort und Vertriebsbüros in Wiesbaden und Mendig hierzulande gut vertreten. Mit der Übernahme von Despec 2018 sowie der vollständigen Eingliederung und Umbenennung des Distributors 2022 wurde die deutsche Präsenz zudem gestärkt (ChannelPartner berichtete).
Strategische Partnerschaft mit Asus
Neben dem bisherigen Lieferprogramm mit dem Schwerpunkt auf Druckern, Supplies und Büroartikel kommen nun auch Notebooks hinzu. Dazu hat UFP eine strategische Partnerschaft mit Asus geschlossen. Der taiwanische Hersteller will so die Reichweite und die Verfügbarkeit aus der Business Unit Systems für das B2B-Segment erhöhen.
Die Laptops der Business Unit Systems sind speziell für Business-Anwendungen und Bildungseinrichtungen konzipiert und sollen eine Kombination aus Leistung, Sicherheit und Nachhaltigkeit bieten. Die neue Kooperation wird direkt mit der ersten Verfügbarkeit der neuen Modelle ExpertBook B3 und ExpertBook B5 starten. Auch das ExpertBook B1 gibt es im Rahmen eines besonderen Startpakets.
Neue UFP-Produktkategorie
Torsten Schnutz, Geschäftsführer bei UFP Deutschland, ist es in Zeiten der Digitalisierung immer wieder eine spannende und herausfordernde Aufgabe, neue Märkte zu erschließen und die Unternehmensgruppe entsprechend voranzubringen: "Dabei ist es nicht nur wichtig, unser Produktportfolio kontinuierlich zu entwickeln, sondern auch starke und zuverlässige Partner zu finden", erklärt der UFP-Deutschlandchef. So habe man in Asus einen solchen Partner gefunden, mit dem man für die Zukunft im Bereich Hardware bestens aufgestellt sei.
Schnutz sieht Asus bereits einer starken Marktposition, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. "Mit der Submarke Asus Business haben wir genau den richtigen Zugang zum Geschäftsfeld Notebooks", freut er sich.
Die neu eingeführten Modelle bilden nun den Grundstock der neuen UFP-Produktkategorie Business Notebooks. "Mit der UFP als neuen starken Partner können wir ein Produktportfolio anbieten, das nicht nur innovativ und leistungsstark ist, sondern auch die Verfügbarkeit und Vielfalt im Business-Bereich neu definiert", bekräftigt Maria Münster, Commercial Director der Business Unit Systems bei Asus Computer. Gemeinsam mit UFP will sie nun "neue Maßstäbe für Exzellenz und Zuverlässigkeit" setzen.
Mit über 2.000 Aussteller soll die IFA 2023 ausverkauft sein.
Bei der teilweise luftigen Standverteilung hätte aber der eine oder andere Aussteller doch noch Platz gefunden.
Auch manche Standgestaltung wirft Fragen auf.
Ein der großen Zugpferde ist weiterhin Samsung mit einem großen Stand im City Cube.
Hier wecken insbesondere die faltbaren Smartphones das Publikumsinteresse.
HP hat sich für einen Auftritt für Partner außerhalb des Messegeländes entschieden. Vertriebschef Hartmut Husemann zeigt die beeindruckende Produktausstellung im Hotel Berlin, Berlin.
Bei AVM steht Glasfaser im Fokus.
TP-Link ist mit einem großen eigenen Stand präsent. Niklas Abels kann dort nicht nur Staubsauger sondern auch brandaktuelle Netzwerktechnik zeigen.
Außerdem gibt es bei TP-Link ganz besonderen Kaffee.
Björn Simski kann die neuesten Motorola-Smartphones auf dem Expert-Stand zeigen.
Für Fachhändler wurde ein eigener Shuttle-Service eingerichtet.
Einige Distributoren haben auch den Weg nach Berlin gefunden: Der fränkische TK-Distributor Brodos ist traditionell dabei.
Auch Hama gehört zu den treuen IFA-Ausstellern.
Im Reseller Park sind auch einige Grossisten vertreten: Torsten Schnutz von UFP zeigt am Stand aktuelle 3D-Drucker von Creality.
Am DexxIT-Stand kann man nicht nur die Vertriebschefinnen Judith Öchsner und Stefanie Gundlach treffen. Hier gibt es auch aktuelle Mini-PCs von ECS Elitegroup zu sehen.
Energielösungen sind auf der IFA 2023 hoch im Kurs. Anker-Pressesprecher Robert Berg demonstriert eine fette Powerstation mit bis zu 26 kWh Kapazität.
Technaxx hat einen Solartisch mit nach Berlin gebracht.
Jackery-Europachef Ricky Ma mit zwei Messeneuheiten aus der ultraportablen und auch der Ein-kWh-Klasse, den Solargeneratoren 1000 Plus und 300 Plus.
Smartphone-Hersteller sind auf der IFA rar: dafür zeigt aber Honor schicke Telefone im Handtaschen-Look.
Geschlossene Gesellschaft bei Sony: Für Endkunden ist dieser Stand nicht konzipiert.
Drohnenspezialist DJI ist ein Publikumsmagnet auf der IFA 2023.
E-Autos könnte man mit den großzügig verbauten Displays auch zum erweiterten Kreis der Consumer Electronic zählen.
Es gibt auch noch Drucker auf der IFA! Der chinesische Hersteller Pantum will den Markteinstieg in Deutschland vorbereiten und ist auf der Suche nach Distributoren.
Auch der Zoll ist in den Messehallen unterwegs.
Ab dem Messesonntag sind dann auch die kleinen Messestände des "Global Market" zugänglich.
Auch 2024 soll es wieder eine IFA geben. Der Staubsauger gibt einen kleinen Vorgeschmack.
Western Digital hat seine Handelspartner zum "Tech Talk" eingeladen. Hier beantwortet das Management die Fragen der Gäste.
Danach ging es dann ein Stockwerk tiefer zur legendären Beach Party des Donnerstagsclubs.