Unified Communications-Spezialist (UC) und CTI-Software-Anbieter C4B hat sein Partnerprogramm überarbeitet und bietet Fachhändlern zusätzliche Trainings an. Ziel dieser Schulungsmaßnahmen ist es, C4B-Reseller besser zu qualifizieren und ihnen effizienter technisches Know-how zu vermitteln, damit sie C4Bs "XPhone"-Software bei ihren Kunden schneller installieren und an die ihre individuellen Bedürfnisse rascher anpassen können.
So rückt künftig bei der Unterscheidung der C4B-Partnerstufen "Gold" und "Silber" die Qualifizierung der VARs und die Zufriedenheit der Kunden mit ihnen stärker in den Vordergrund, dafür ist der mit C4B-Produkten erzielte Umsatz nicht mehr so entscheidend.
"Für unsere Fachhändler ist es wichtig, Kunden langfristig an sich zu binden", erklärt Marko Gatzemeier, Marketing Manager von C4B. "Dies gelingt besonders gut mit Lösungen, die universell einsetzbar sind und plattformübergreifend mit Tk-Systemen unterschiedlichster Hersteller zusammenarbeiten. Zu dem ist es für unsere Partner wichtig, qualifizierte Mitarbeiter zu haben. Hierauf zielen unser Schulungsmaßnahmen ab. Wir möchten dadurch unseren Partnern mehr Wertschöpfung ermöglichen, die sie durch ihre Anpassungsdienstleistungen erzielen können." Auch die neuen Logos spiegeln das neue Partnerprogramm wider. Sie sind so gestaltet worden, dass die unterschiedlichen Qualifizierungen und Zertifizierungen besser hervorgehoben werden, so die Ansicht von Gatzemeier.
Hierzu hat der Software-Anbieter das Trainingsprogramm für seine Partner komplett überarbeitet und ausgeweitet. C4B bietet nun erstmalig Trainings an sechs verschiedenen Standorten in Deutschland und Österreich (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Wien) an. Dadurch sparen sich viel C4B-VARs einiges an Reise- und Übernachtungskosten. "Von unserem neuen Trainingsprogramm versprechen wir uns zwei Effekte: Einerseits soll die Hürde für Händler sinken, Mitarbeiter zu schulen und darüber hinaus soll durch mehrere Standorte die Attraktivität für Händler erhöht werden", erläutert Marko Gatzemeier das neue Konzept.
Weiterhin arbeiten wir bei den Schulungen (auch bei den C4B-Distributoren Itancia und Komsa) lernen ITK-Händler alles was notwendig ist, um XPhone-Lösungen zu installieren, zu konfigurieren und an Kundenwünsche anzupassen. Nach den Trainings sollten Techniker der Reseller in der Lage sein, auch komplexere Projekte zu realisieren und ihre Kunden professionell zu beraten. Dadurch erhofft sich C4B, das die Vertriebspartner ihre Kunden enger an sich binden um mehr Service-Erlöse erzielen. Außerdem glaubt der Hersteller, dass diese Kunden mit den besser ausgebildeten C4B-Fachhändlern zufriedener als bisher werden. Diese Schulung kostet 990 Euro, wenn sich aber ein Händler für dieses Training bis Mitte März 2012 anmeldet und anschließend bis Mitte 2012 C4B-Produkte im Wert von mindestens 10.000 Euro verkauft, erhält er dieses Geld zurück.
Online-Schulungen für Einsteiger
Weiterhin bietet C4B auch 2012 kostenlose Online-Trainings an und möchte so neue Partner ermuntern, schneller mit dem Verkauf der C4B-Kommunikationslösungen zu beginnen. In den Webinars vermittelt der Hersteller seinen Resellern die wichtigsten Funktionen der eigenen Produkte. Wer eine derartige Online-Schulung erfolgreich absolviert hat, erhält kostenlose NFR (Not For Resale)-Lizenzen für das eigene Unternehmen. Sie haben so die Möglichkeit, die Software ausgiebig zu testen und sich mit der Software vertraut zu machen und ihren Kunden zu demonstrieren. "Darüber hinaus stellen wir unseren Partnern natürlich auch klassisches Prospekt- und Infomaterial bereit und beteiligen uns an Kundenveranstaltungen unserer Reseller", so der C4B-Marketier Gatzemeier.
2011 konnte C4B seinen Channel-Umsatz im gegenüber 2010 verdoppeln. Parallel dazu stieg auch die Zahl der registrierten Händler auf über 300 an. Neu hinzukommende Reseller sollte schon über ein gewisses IT- und Tk-Know-how verfügen. "Unsere Partner erkennen, dass im zunehmend margenschwächeren Hardware-Geschäft hohe Umsätze mit auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen möglich sind", argumentiert Gatzemeier. (rw)