Foto: Ronald Wiltscheck
Laut einem Bericht von Nemertes Research ist Trend Micro der einzige Security-Hersteller, der alle vom Marktforscher als wichtig eingestuften Aufgaben bei der Sicherung von virtualisierten Umgebungen erfüllt. Der Nemertes-Report sagt ferner voraus, dass noch 2013 bis zu 50 Prozent der Kunden mit virtualisierten Server-, Desktop- und Storage-Umgebungen diese immer noch nicht ausreichend gesichert haben werden.
Dermaßen angespornt hat Trend Micro nun angekündigt, das eigene Portfolio für den Schutz virtualisierter Umgebungen auszubauen. Mit Trend Micro Office Scan 10.5 hat der Security-Anbieter eine Sicherheitslösung zum Schutz virtueller Desktops vorgestellt. Das Produkt wird voraussichtlich Ende Juli 2010 verfügbar sein. Es bietet einen vom eingesetzten Hypervisor unabhängigen "agnostischen" Endpunkteschutz auf virtuellen Arbeitsplätzen. Alle gängigen Virtual Desktop-Umgebungen sollen damit wirksam vor den üblichen Gefahren aus dem Internet gesichert werden.
Bisher sicherte Trend Micro virtualisierte Umgebungen mit Hilfe einer so genannten "Virtual Appliance". Nun kommt Agenten basierte Sicherheitssoftware für Virtual Desktop-Infrastrukturen (VDI) hinzu. Die neue VDI-Schutzlösung basiert auf dem Trend Micro Smart Protection Network.
"Da Desktop-Virtualisierung jetzt in den Märkten Fuß fasst, können die neuen Lösungen von Trend Micro dabei helfen, den für Virtual Desktop spezifischen Sicherheitsanforderungen nachzukommen. Trend Micros Ansatz kann das Sicherheitsniveau für Virtual Desktop in VMware View-Umgebungen erhöhen, ohne die Konsolidierung zu beeinträchtigen, wodurch bestehende Investitionen geschützt werden", glaubt Vittorio Viarengo, Vice President Desktop Products bei VMware.
"Trend Micro ist sehr gut positioniert, um seine führenden PC-Sicherheitslösungen in eine virtualisierte Umgebung zu heben. Das liegt an der Integration mit allen wichtigen Virtualisierungsanbietern und der Erkenntnis, dass sich virtuelle Desktop-Umgebungen zwar von physischen Desktop-Umgebungen unterscheiden, aber die üblichen Sicherheitsrichtlinien und -management benötigen", meint Jon Oltsik, Principal Analyst bei der Enterprise Strategy Group. "Trend Micro bietet diesen Schutz. Kunden können dadurch physische und virtuelle Assets auf eine Art und Weise verwalten, die die Kosten senkt, die Prozesse verbessert, die häufigsten Bedrohungen stoppt und dabei ein hohes Sicherheitsniveau aufrechterhält. Danach strebt jeder Kunde." (rw)
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