Cybersecurity Tech Accord

Trend Micro intensiviert Security-Initiativen

27.04.2018 von Andreas Th. Fischer
Das Cybersecurity Tech Accord soll die Sicherheit im Internet verbessern und den Kunden weltweit einen hohen Schutz vor Cyber-Angriffen garantieren. Eines der Gründungsmitglieder der Initiative ist Trend Micro.

Der Sicherheitsanbieter Trend Micro ist Gründungsmitglied des Cybersecurity Tech Accord. Das Industriekonsortium soll den weltweiten Datenverkehr sicherer machen. Weitere Teilnehmer sind unter anderem Cisco, Facebook, HP, Intel, Microsoft, Nokia, Oracle und Siemens. Sie haben sich mehreren Prinzipien verschrieben:

"Kein Unternehmen kann der Vielzahl an Cyber-Bedrohungen alleine Einhalt gebieten." Eva Chen, Chief Executive Officer bei Trend Micro
Foto: Trend Micro

Außerdem wollen sie intensiver zusammenarbeiten und gemeinsam neue Best Practices zum Schutz ihrer Kunden entwickeln. "Kein Unternehmen kann der Vielzahl an Cyber-Bedrohungen alleine Einhalt gebieten", kommentierte Eva Chen, Chief Executive Officer von Trend Micro, die Bestrebungen. "Wir sind der Überzeugung, dass Technologie-Experten sich zusammenschließen sollten, um gemeinsam gegen verschiedenste Bedrohungen vorzugehen."

Die Beteiligung am Cybersecurity Tech Accord sei aber nur eine der "Initiativen, die Trend Micro unternimmt, um die Welt sicherer für den digitalen Datenaustausch zu machen". Das Unternehmen werde weiter mit Strafverfolgungsbehörden weltweit zusammenarbeiten und "tausende Bedrohungsforscher in zahlreichen Ländern" unterstützen.

Die daraus gewonnenen Informationen nutze man, um neue, kostenfreie Produkte wie das vor kurzem vorgestellte Phish Threat zu entwickeln. Mit dem Phishing-Simulator können Unternehmen ihre Mitarbeiter schulen, so dass sie betrügerische Mails schneller erkennen.

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