BERLIN (Dow Jones)--Nach dem Scheitern der Transrapid-Strecke in München wächst die Sorge, dass die Technologie ins Ausland verkauft wird. "Ich schließe nicht aus, dass die Technik nach China geht. Die Gefahr ist da", sagte der Konzernbetriebsratsvorsitzende der ThyssenKrupp AG, Thomas Schlenz, der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe).
ThyssenKrupp und die Siemens AG liefern die Systeme für die Magnetschwebebahn. ThyssenKrupp hatte schon früher gedroht, die komplette Technologie nach China zu verkaufen, sollte die Strecke in München nicht gebaut werden.
Webseiten: http://www.welt.de http://www.siemens.com http://www.thyssenkrupp.de DJG/jhe/nas
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.