Ausdrucke von Tintenstrahldruckern werden in der Regel zeilenweise verarbeitet und ausgegeben. Dies macht sich Brother bei seinem neusten Tintenstrahl-Multifunktionsmodell zu Nutze: Das Gerät druckt nicht nur klassisch auf DIN-A3 und DIN-A4, sondern auch auf Rollenpapier. Dabei sind Ausdrucke von bis zu 2,7 Metern möglich. Eine eingebaute Schneidefunktion bring die Ausdrucke auf die gewünschte Länge.
Dieses flexible Medien-Handling macht den MFC-J6959DW für kleine bis mittlere Unternehmen interessant, die ihre eigenen Werbematerialien wie Poster oder Aushänge flexibel selbst erstellen möchten. Mit den Abmessungen von 57,6 x 47,7 x 44,5 Zentimetern ist der Drucker aber noch kompakt genug, um auf einem Schreibtisch Platz zu finden.
Brother nennt daher KMUs, Einzelhändler, kleine Druckereien und Fotografen als Zielgruppe: "Unser kompakter Großformatdrucker ist für kleine und mittelständische Unternehmen ein echter Fortschritt, da er neben der Bannerdruck-Funktion auch ein vollwertiger 4-in-1 Multifunktionsdrucker ist und somit den Einsatz von mehreren Geräten überflüssig macht", erläutert Brother-Produktmanager Dominique Maier-Sinkovic.
Piezo-Tintenstrahldruck mit vier Farben
Neben der Papierrolle bis zu einer Breite von 297 Millimetern bietet der Drucker eine Papierkassette mit einer Kapazität von 250 Blatt und eine Kassette mit 500 Blatt an. Der MFC-J6959DW arbeitet mit Vierfarb-Piezo-Tintenstrahldruck. Im Lieferumfang sind Patronen für 2.250 Seiten in Schwarzweiß und 975 Seiten in Farbe enthalten. Der Drucker kann aber auch mit XL-Patronen bestückt werden, die dann bis zu 6.000 Seiten in Schwarzweiß und 5.000 Seiten in Farbe reichen. Die Druckgeschwindigkeit liegt bei bis zu 30 Seiten pro Minute.
Angesteuert wird der Brother-Multi über USB, LAN oder WLAN. Die Bedienung erfolgt über ein 8,8 Zentimeter großes Display. Für eine sichere Authentifizierung sorgt ein NFC-Modul. Auf der Brother-Webseite wird der Brother MFC-J6959DW für 891,31 Euro inklusive Mehrwertsteuer angeboten. Bei B2B-Handelsplattform ITscope liegen die HEKs bei rund 600 Euro.
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