E-Invoicing

TIE Kinetix beschleunigt Onboarding-Prozesse

28.06.2021 von Andreas Th. Fischer
Der niederländische SaaS-Spezialist TIE Kinetix ermöglicht ein schnelleres Onboarding und erleichtert damit den Umstieg auf elektronische Rechnungen.
"Obwohl Behörden in der Lage sein müssen, elektronische Rechnungen zu empfangen und zu verarbeiten, sind ihre Lieferanten nicht gesetzlich verpflichtet, sie zu versenden.", Jan Sundelin, CEO von TIE Kinetix
Foto: TIE Kinetix

Dank der Integration moderner KI-Techniken (Künstliche Intelligenz) kann der E-Commerce-Spezialist TIE Kinetix sein vor kurzem bereits überarbeitetes Onboarding weiter beschleunigen. Nach Angaben des Unternehmens ist das Onboarding in die Plattform FLOW Partner Automation damit nochmals schneller geworden und erfordert nur noch einen minimalen Aufwand. Das erleichtere eine massenhafte Einführung von E-Invoicing in allen Bereichen.

Mangelnde Akzeptanz elektronischer Rechnungen

"Obwohl Behörden in der Lage sein müssen, elektronische Rechnungen zu empfangen und zu verarbeiten, sind ihre Lieferanten nicht gesetzlich verpflichtet, sie zu versenden", gibt Jan Sundelin, CEO von TIE Kinetix, zu bedenken. Das mache sie "wenig kooperationsbereit". Dazu kommen nach Ansicht von Sundelin "verfahrenstechnische und kommunikative Ineffizienzen", die zur mangelnden Akzeptanz elektronischer Rechnungen weiter beitragen.

Die intelligenten Onboarding-Services von TIE Kinetix sollen daher vor allem die Komplexität der Implementierungen reduzieren. Damit sei es nun sogar möglich, "die gesamte Kommunikation mit den Lieferanten zu automatisieren, um sie über die Vorteile von E-Invoicing aufzuklären". Die Onboarding-Services von TIE Kinetix seien "einfach zu replizieren, zugänglich und anpassbar", so Sundelin.

Die KI könne den Nutzern einen Großteil der manuellen Arbeiten abnehmen und zudem Fehler verhindern. Die dafür erforderlichen Prozesse finden rein online statt. Bisher bestehe kein Bedarf an zusätzlicher Unterstützung. TIE Kinetix ist jetzt nach eigenen Angaben "in der Lage, sowohl öffentlichen als auch privaten Organisationen jeder Größe eine hundertprozentig Digitalisierung der Lieferkette zu ermöglichen".