Surveillance-Hardware

Thomas-Krenn nimmt vier XProtect-Server von Milestone ins Programm auf

14.04.2020 von Andreas Th. Fischer
Die neuen NVR-Server von Thomas-Krenn können die Aufnahmen von bis zu 200 Überwachungskameras speichern.

Der Server-Hersteller Thomas-Krenn mit Sitz in Freyung bietet ab sofort vier neue Server an, die als Netzwerk-Videorecorder (NVR-Server) vorbereitet wurden. Auf drei der vier neuen Server ist bereits die Einstiegsversion XProtect Essentials+ von Milestone vorinstalliert. Damit lassen sich die Aufnahmen von bis zu acht Überwachungskameras kontrollieren und aufzeichnen. Zusätzlich ist auch eine Aufstockung auf bis zu 200 Kameras möglich.

Der NVR-Server MI104S - NVR50 von Thomas-Krenn kann die Überwachungs-Feeds von bis zu 50 Kameras aufzeichnen.
Foto: Thomas-Krenn

Bei den neuen NVR-Servern handelt es sich um zwei filterlose Minisysteme, einen Micro-Server sowie um einen Rack-Server, der zwei Höheneinheiten (HE) belegt. Das kleinste Modell LESv3 - NVR8 ist passiv gekühlt und mit einer Celeron-Vierkern-CPU (N3160) und vier TByte SSD-Speicher ausgestattet. Es ist für bis zu acht Kameras ausgelegt. Der LES video - NVR20 ist für den Einbau in Kraftfahrzeugen zugelassen und eignet sich damit etwa auch für eine Nutzung im öffentlichen Personenverkehr. Per CAN-Bus-Schnittstelle kann er mit der Fahrzeugelektronik kommunizieren.

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Die anderen beiden Modelle MI104S - NVR50 sowie RI2212 - NVR200 sind auf 50 beziehungsweise 200 Kameras ausgerichtet. Das größere Data-Center-Modell kann bei entsprechender Ausstattung bis zu 168 TByte an Daten speichern.

Die neuen Server sind nach Angaben von Thomas-Krenn mit allen marktüblichen IP-Kameras kompatibel. Der LESv3 - NVR8 inklusive acht GByte RAM und einer 240 GByte SSD kostet 799 Euro, der LES video - NVR20 inklusive 16 GByte RAM 1745 Euro zuzüglich Storage, der MI104S - NVR50 inklusive 16 GByte RAM und 4 x 2 TByte HDD 1949 Euro und der RI2212 - NVR200 inklusive 64 GByte RAM 6995 Euro zuzüglich Storage.

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