DSL plus LTE

Telekom vermarktet hybrides Breitband jetzt bundesweit

02.03.2015 von Thomas Cloer
Die Deutsche Telekom vermarktet ihr Angebot "MagentaZuhause Hybrid" jetzt bundesweit.

Interessant ist das hybride Breitband-Internet vor allem dort, wo man kein schnelles DSL bekommt: Der von der Telekom entwickelte Router "Speedport Hybrid" (PDF-Link) kann Festnetz und Mobilfunk gemeinsam nutzen und legt dabei beide Bandbreiten zusammen. Er priorisiert die Festznetzverbindung über (V)DSL; erst wenn diese ausgelastet wird, schaltet das Gerät den LTE-Mobilfunk dazu. Das Datenvolumen ist laut Telekom in allen Hybrid-Tarifen unlimitiert.

Den Leistungsgewinn (abhängig natürlich von der Festznetz- und LTE-Verfügbarkeit sowie der jeweiligen Signalstärke) erhalten Kunden laut Mitteilung der Telekom ohne Tarifaufpreis. Das Hybrid-Angebot gliedere sich in das aktuelle "Magenta"-Portfolio ein und sei in den Tarifvarianten S, M und L verfügbar, heißt es. Das Preisniveau orientiere sich an den "MagentaZuhause"-Preisen inklusive der aktuellen Aktionsangebote, die bis Ende dieses Jahres auch für MagentaZuhause-Hybrid-Neukunden gelten.

Die Preise liegen zwischen ab knapp 30 Euro für je 16 Mbit/s über DSL und zugeschaltetes LTE und rund 40 Euro im Monat für 100/100 Mbps. Der Speedport Hybrid kostet im Endgeräte-Service-Paket weitere knapp 10 Euro im Monat. Die Mindestvertragslaufzeit für MagentaZuhause Hybrid beträgt zwei Jahre und für die Router-Mieter zwölf Monate.

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Der schicke Robert T-Online wirbt für den Börsengang des gleichnamigen Telekom-Ablegers. Für die Anleger am Ende eine Pleite. Insofern wäre ein Pleitegeier wohl das bessere Symbol gewesen.
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Die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation – heute Bundesnetzagentur – die in diesem Gebäude in der Bonner Tulpenallee residiert, nimmt ihre Arbeit auf und sollte der Telekom noch viel Ärger bereiten.
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