Telekom Security, ein Geschäftsbereich der Deutsche Telekom AG, arbeitet ab sofort mit Palo Alto Networks aus Santa Clara zusammen, um mit gemeinsamen Angeboten ihre Unternehmenskunden besser vor Angriffen auf Cloud-, Netzwerk- und Mobiltelefone schützen zu können.
Die Zahl und Bösartigkeit der Angriffe nehmen seit Jahren stetig zu, berichtet der Bonner Konzern. So seien zuletzt 42 Millionen Attacken auf ihre digitalen „Honeypots“ erfolgt, wobei es die Angreifer zunehmend auf die Cloud-Inhalte von Unternehmen abgesehen hätten.
Auch Mobiltelefone von Mitarbeitern können ein Einfallstor für Hacker sein. Als Lösung für effektive Cybersicherheit setzt die Telekom ab sofort auch auf die Cloud-Security von Palo Alto. Die US-Experten liefern eine Rundum-Sicherheitslösung auf der Basis von Prisma. Zugriff, Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen werden auf der Grundlage der Software Cortex aus dem gleichem Haus verwaltet.
Künstliche Intelligenz schützt Unternehmen in Echtzeit
Mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz und Technologie für selbstlernende Maschinen können Analyse und Maßnahmen automatisiert und in Echtzeit stattfinden. Die Partnerschaft mit Palo Alto Networks und deren Suite von Technologielösungen biete genau das.
„Wir freuen uns, diese strategische Partnerschaft mit der Deutschen Telekom und Telekom Security bekannt zu geben, um den steigenden Anforderungen der Kunden an eine sichere End-to-End-Digitalisierung in der Cloud gerecht zu werden“, so Christian Hentschel, President EMEA bei Palo Alto Networks. „In der heutigen, von Cyber-Bedrohungen geprägten Umgebung, benötigen die Märkte für Unternehmen und Service Provider umfassende, integrierte, durchgängige und hoch automatisierte Sicherheitslösungen und -dienste.“
„Hacker versuchen massiv, Cloud, Netzwerk und Mobiltelefone von Unternehmen zu infiltrieren“, sagt Telekom Security-Leiter Dirk Backofen. „Und die Angriffe werden immer raffinierter. Mit Palo Alto Networks haben wir einen Innovationsführer in der Cybersicherheit als Partner. So können wir Angriffe auf Unternehmen in Echtzeit besser abwehren.“