Als eine Ein-Mann-Firma gestartet, beschäftigt Exabyters aktuell 30 Mitarbeiter. Das Systemhaus hat sich zuletzt auf das Erbringen von Managed Services spezialisiert. Genau an diesem Geschäftsfeld war die Telcat-Gruppe stark interessiert, und sie möchte nun ihre Managed Services - von Exabyters-Stammsitz in Uelzen bei Hamburg ausgehend - zentral für all ihre Niederlassungen aufbauen.
Denn nach Telcats Analyse hat Exabyters hervorragende Arbeit bei der Akquise von Fachkräften geleistet, die zum Erbringen von Managed Services notwendig sind, und der Standort in Norddeutschland eigne sich ideal für eine räumliche Expansion. Telcat ist eine 100prozentig Tochter der Salzgitter AG und aktuell mit über 520 Mitarbeitern an 25 Standorten deutschlandweit aufgestellt. In den nächsten Jahren soll das Team der Gruppe wachsen, um den steigenden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
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"Der Einstieg bei Exabyters ist für uns eine strategische Entscheidung", kommentiert Markus Böttcher und Andreas Fitzner, Geschäftsführer der Telcat Multicom GmbH, die Transaktion. "Exabyters ist seit Jahren im wachsenden Bereich der Managed IT Services sehr gut aufgestellt. Außerdem ergänzt sich das Lösungsportfolio perfekt mit unserem."
Im Zuge des Einstiegs von Telcat bei Exabyters gibt Firmengründer Mike Bergmann die Geschäftsführung auf und verbleibt als Teilgesellschafter des Unternehmens, um sich in Zukunft verstärkt seinen weiteren Unternehmungen, etwa den Schulungen, zu widmen. Der seit 2006 bei Exabyters tätige angestellte Geschäftsführer Henrik Eifler sowie die Prokuristin Margot Gaenicke-Kaffke werden Exabyters als Bestandteil der Telcat-Gruppe leiten.
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Die Telcat-Gruppe wurde bereits 1986 gegründet und zählt heute mit einem Jahresumsatz von 70 Millionen Euro zu den Top 50 Systemhäusern Deutschlands. Mit den zahlreichen Niederlassungen behauptet Telcat, die Flexibilität eines Mittelständlers mit der wirtschaftlichen und finanziellen Stärke eines Konzerns zu kombinieren.