Auf dem neuesten Stand der IT-Technik zu sein - das spielt keine entscheidende Rolle mehr in deutschen Unternehmen. Stattdessen ist es den meisten Firmen wichtiger, die Möglichkeiten ihrer bestehenden Geschäftsprozesse besser auszuschöpfen.
Zu diesem Ergebnis kommt der Software-Hersteller Vitria Technology, der zu diesem Thema 82 deutsche IT-Entscheider - vorwiegend aus Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern - telefonisch interviewt hat.
Danach geben gut drei Viertel der Befragten der Optimierung von bestehenden Abläufen absoluten Vorrang gegenüber dem Einführen der jeweils neuesten IT-Technologie.
Nur 22 Prozent der befragten Chief Information Officers (CIO) sähen dagegen Prozessoptimierung und Technologieeinsatz als gleichrangig an.
Gefragt wurde auch nach der Qualität der Zusammenarbeit zwischen der IT-Abteilung und den anderen Fachabteilungen. Dabei bezeichneten gut die Hälfte der Entscheider die Anforderungen der jeweiligen Abteilungen an die IT-Technik als realistisch, 20 Prozent als
überzogen. 22 Prozent schließlich seien der Meinung, die jeweiligen Abteilungen nutzten die Möglichkeiten der IT-Technik nicht aus. (aro)