Zum finanziellen Volumen des Auftrags äußerten sich weder T-Systems noch KDM; nur so viel: Es ist der größte Auftrag der Deutsche Telekom-Tochter in Dänemark. Die skandinavische NEC-Tochter KDM gilt als führende Digitalisiererin der dänischen Gesellschaft, die aktuell als eine der weltweit modernsten und fortschrittlichsten im öffentlichen Sektor gilt. Mit den bei KDM gesammelten Erfahrungen erhofft sich T-Systems neue Impulse für ihr IT-Geschäft mit der öffentlichen Hand in Deutschland.
Und diese Kooperation belegt wieder Mal, dass das Business mit der Mainframe-Infrastruktur keinesfalls tot ist. Im Gegenteil: Die Nachfrage nach Mainframe-Dienstleistungen bleibt laut T-Systems stabil. Und deswegen läuft der zugehörige Mainframe-Service-Vertrag mit KDM noch bis 2032.
Parallel investiert T-Systems selbst in die Mainframe-Technologie und positioniert sich als strategischer Geschäftspartner mit den dazugehörigen end-to-end-Dienstleistungen einschließlich des Hostings und der Modernisierung von Mainframe-Kapazitäten. Der dänische IT-Dienstleister konzentriert sich künftig auf die Entwicklung und Bereitstellung branchenspezifischer Software und Dienstleistungen.
KDM-CEO Per Johansson glaubt, mit der Übergaben des Mainframe-Geschäfts an T-Systems, die richtige Entscheidung getroffen zu haben: "Mit T-Systems haben wir einen starken, europäischen Partner gefunden, der nachhaltige und stabile End-to-End-Dienstleistungen anbietet".
T-Systems-CEO Ferri Abolhassan möchte KDM die Qualität, Stabilität und Sicherheit liefern, die nötig sind, um die Digitalisierung des dänischen öffentlichen Sektors weiter voranzutreiben: "Dieser Deal ist der bisher größte für uns in Dänemark. Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen."
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