Das Programm besteht aus mehreren Komponenten, die über ein Kontextmenü im System-Tray einzeln an- oder abgewählt werden können: Zwei verschiedene Darstellungsformen für Systemdaten wie CPU-Last und Speicherbelegung, ein RSS-Reader, eine Uhr in analoger Darstellung sowie aktuelle Wetterdaten stehen dem Anwender zur Verfügung. Die Fenster kann er beliebig auf dem Desktop platzieren und einrichten. Zum Beispiel lässt sich ihre Transparenz stufenlos festlegen.
Nützlich ist "Click Through", das die Rainmeter-Fenster mausdurchlässig macht: So können Icons und andere Objekte auf dem Desktop auch dann angeklickt werden, wenn sie unter einem Rainmeter-Fenster liegen. Alternativ kann der Nutzer Fenster verstecken, sobald sich der Mauszeiger darüber befindet.
Obwohl Rainmeter ein Windows-Programm ist, hält es sich in einem Punkt an eine Unix-Grundtugend: Alle Einstellungen werden in Textdateien gespeichert, die mit jedem Editor geändert werden können. Diese sind zudem gut kommentiert. Dadurch ist es eine Arbeit von Sekunden, wenn man statt der Wetterdaten von London oder New York lieber das Wetter in München im Blick haben will. Auch die RSS-Newsfeeds können so schnell den eigenen Wünschen angepasst werden.
CW-Fazit
Rainmeter bündelt Informationen auf den Desktop und zeigt sie dezent an. Zudem lässt sich das Tool einfach anpassen.