2017 hat Netgo 45 Millionen Euro umgesetzt, das sind 58 Prozent mehr als 2016. Um dieses Wachstum zu stemmen, hat das Systemhaus 50 neue Mitarbeiter neu eingestellt - angesichts des vor allem in der IT-Branche grassierenden Fachkräftemangels eine beachtliche Leistung. Damit beschäftigte Netgo zum Stichtag 1. Januar 2018 über 220 Mitarbeiter. Und weitere 30 offene Stellen weist das Unternehmen noch auf seiner Webseite aus. "Wir wollen weiterwachsen und brauchen dafür weitere zusätzliche IT-Experten sowohl im Vertrieb, IT-Service/System-Engineering als auch im IT-Consulting", so umschreibt Netgo-Geschäftsführer Benedikt Kisner seine Personalpolitik.
Und das Systemhaus setzt nicht nur auf klassische IT-Dienstleistungen sondern auch auf neue Geschäftsfelder. Im Mai 2017 starteten 14 neue Mitarbeiter in Bochum in der neu gegründeten "Netgo Smartwork". Diese Abteilung vertreibt und entwickelt Lösungen auf Basis von Microsoft Collaboration- und Cloud-Tools.
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Im Oktober 2017 wurde die Abteilung "Netgo Innovations" aus der Taufe gehoben. Hier geht es um innovative Technologien wie Virtual- und Augmented Reality (VR & AR), Data Analytics und IoT (Internet der Dinge). Dieser interne Startup unterstützt Kunden bei der digitalen Transformation ihrer Geschäftsprozesse.
Damit vereinigt die Netgo-Gruppe nun sieben Geschäftsbereiche unter ihrem Dach: Systemhaus, Cloud, Consulting, Informationssicherheit, Reseller-Solutions und nun eben auch Smartwork sowie Innovation. "Damit können wir unseren Kunden eine Gesamtlösung rund um ihre IT anbieten", argumentiert Kisner.
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Außerdem ist Netgo in den vergangenen zwei Jahren kräftig anorganisch gewaschen, so zum Beispiel durch das Ende 2016 übernommene Systemhaus CompuTech mit Sitz in hessischen Linden.
Und dadurch ist Netgo aktuell an 13 Standorten im Westen Deutschlands und in den Niederlanden vertreten: in Ahaus, Aalten, Bocholt, Bochum, Borken, Coesfeld, Linden, Gütersloh, Hannover, Köln, Marburg, Münster und in Oberhausen.
Am 16. Januar 2018 erfolgte der Spatenstich zum Bau der neue Firmenzentrale im Borken, die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist für die erste Jahreshälfte 2019 vorgesehen. "Unsere bisherigen Räumlichkeiten platzen aus allen Nähten. Als zukunftsorientiertes Unternehmen mit hohem Personalbedarf haben wir ganz neue Anforderungen an den perfekten Arbeitsplatz. Das können wir an unserem neuen Hauptsitz mit über 5000 m² realisieren", begründet Netgo-Geschäftsführer Patrick Kruse diese Investition.
Dort soll ein außergewöhnliches Arbeitsumfeld soll entstehen: „Uns gefällt dieser Silicon Valley Flair von Google, Facebook & Co. Wir möchten den Mitarbeitern mehr bieten, als nur schicke Schreibtische,“ erklärt Kruses Compagnon Kisner. Abwechslungsreich gestaltete Arbeitsbereiche, Team-Plätze, Wohlfühl- und Ruhezonen sollen den Spaß an der Arbeit erhöhen und die Kreativität fördern. Ein eigenes Fitness-Studio soll die Mitarbeiter gesund halten, eine Kindertagespflege wird nicht nur für den Nachwuchs der Belegschaft zur Verfügung stehen und der neue Gastronomiebereich wird ebenfalls für doe Öffentlichkeit zugänglich sein.
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Gründung neuer Geschäftsbereiche und weitere Übernahmen stehen 2018 ebenfalls an: "Die IT-Anforderungen unserer Kunden werden immer umfangreicher, und da ist es wichtig, dass wir als IT-Dienstleister richtig aufgestellt sind und unsere Kunden in all ihen Fragen unterstützen können", so Kisner.
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