Der NAS-Hersteller (Network Attached Storage) Synology bringt zwei neue Netzwerkspeicher auf den Markt, die sich an kleine bis mittlere Firmen richten. Das Modell DS1019+ hat fünf Einschübe für Festplatten und eignet sich damit für ambitionierte Heimanwender oder kleine Firmen. Mehr als doppelt so viele Einschübe bietet dagegen das Modell DS2419+. Dieses NAS kann rund 12 Festplatten aufnehmen und bietet sich damit für alle Unternehmen an, die einen besonders leistungsstarken Netzwerkspeicher benötigen, aber über keinen eigenen Server-Schrank im Büro verfügen. Ein solcher wird etwa für die Rackstation RS1619xs+ benötigt, die Synology erst vor zwei Monaten vorgestellt hat.
Synology hat sich bei den neuen Modellen das Thema Erweiterbarkeit auf die Fahnen geschrieben. So können die fünf Slots des DS1019+ Dank der Erweiterung DX517 auf rund 10 Slots erhöht werden. Das Gerät ist außerdem mit zwei eingebauten NVMe-Slots ausgestattet, die SSDs als schnelle Cache-Lösung aufnehmen können ohne dass dafür ein Festplatten-Slot belegt werden muss. Die maximale Kapazität beträgt laut Synology 70 TByte beziehungsweise 140 TByte beim Einsatz der Erweiterungseinheit. Der integrierte Intel Celeron J3455 taktet mit 1,5 GHz und kann auf bis zu 2,3 GHz beschleunigt werden. Dazu kommen 8 GByte DDR3-RAM.
Das zweite Modell DS2419+ ist dagegen mit einem Intel Atom C3538 als Prozessor und 4 GByte DDR4-RAM ausgestattet. Interessierte Anwender können den Arbeitsspeicher auch erweitern, da hier noch ein RAM-Slot laut Hersteller frei ist. Insgesamt kann das Gerät bis zu 32 GByte RAM aufnehmen. Auch dieses NAS kann mit einem Erweiterungs-Kit auf die doppelte Zahl Festplatten ausgebaut werden. Das sind dann rund 24 Slots. Die Gesamtkapazität liegt bei 168 TByte beziehungsweise mit Erweiterung bei 336 TByte.
Als Bezugsquelle für die neuen NAS-Server listet die Handelsvergleichsplattform ITscope unter anderem Notebooksbilliger, everIT, Tech Data, ALSO, COS und api auf.