Wie schätzt die ITK-Branche die Aussichten für 2018 ein? Hier sind die Antworten von Michael Sadranowski, Vice President Channel Sales bei AVM.
Was wird 2018 auf die ITK-Branche zukommen? Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Channel zu ihrer Einschätzung befragt. Als Grundlage für die Auswahl der befragten Unternehmen waren die Top-Platzierungen in den jeweiligen Hersteller- und Distributoren-Kategorien bei den Channel Excellence Awards, die von ChannelPartner in Zusammenarbeit mit der GfK vergeben wurden. Die Ergebnisse können Sie hier nachlesen. Auch 2018 werden die Channel Excellence Awards verliehen: Auf einer feierlichen Gala am 1. Februar in der alten Bayerischen Staatsbank in München werden wieder die Besten des Channels ausgezeichnet.
Herr Sadranowski, wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2018 ein?
Michael Sadranowski, Vice President Channel Sales, AVM: 2018 ist vielversprechend und wir blicken positiv aufs neue Jahr. Die Digitalisierung treibt Spitzentechnologien voran und die Vernetzung sehr vieler Alltags- und Geschäftsbereiche nimmt weiter an Fahrt auf. Das verdeutlicht beispielsweise der Blick auf das wachsende Streaming-Angebot. Der Trend zieht sich durch bis in alle Lebenswelten von Anwendern und Unternehmen, die smarte Lösungen suchen und auch eine hohe Investitionsbereitschaft mitbringen.
Was kommt 2018 auf Ihr Unternehmen zu?
Michael Sadranowski, AVM: In den DSL-Netzen wird Supervectoring ein starker Treiber sein, den wir mit einer FRITZ!Box 7590 bestens bedienen können. Die Öffnung des Kabelmarktes dank der Routerfreiheit entwickelt sich positiv und zeigt stetige Wachstumsraten bei den Endgeräten. Und wenn 2018 erste Kabelnetzanbieter zusätzlich auf den DOCSIS 3.1-Standard setzen, ist die FRITZ!Box 6590 Cable auch dafür geeignet.
Der weitere Ausbau unseres WLAN-Mesh-Angebotes sowie die Erweiterung des Smart-Home-Portfolios stehen außerdem auf unserer Agenda. Für viele Kunden und Unternehmen ist nach wie vor die All-IP-Umstellung ein Thema - für das wir mit den aktuellen FRITZ!Box-Modellen sehr gut aufgestellt sind. Auch im Business-Umfeld bieten die FRITZ!-Produkte dank standardisierter Schnittstellen viel Potenzial für eine leistungsfähige Vernetzung.
AVM Fritz!Box Cable 6490 an Vodafone-Kabelanschluss anschließen
Fritzbox mit Multimedia-Dose und PC verbinden Zunächst wird die Fritzbox für den Betrieb am Kabelanschluss vorbereitet. Dafür müssen Sie das mitgelieferte Kabel mit der Multimedia-Dose des Kabelanschlusses verbinden und das Netzteil einstecken.
Fritzbox-Benutzeroberfläche aufrufen Um die Benutzeroberfläche aufzurufen, öffnet man ein Browser-Fenster und gibt in die Adresszeile "fritz.box" ein. Nun wird ein Kennwort verlangt. Dieses finden Sie auch auf der Karte oder auf dem Aufkleber an der Geräteunterseite.
Anschluss überprüfen Ob die Verbindungsaufnahme erfolgreich war, sehen Sie im Menüpunkt "Übersicht" unter der Rubrik "Anschlüsse". Dort werden die aktiven Anschlüsse mit einer grünen Markierung ausgewiesen.
Vodafone-Aktivierungsseite aufrufen Nun rufen Sie in einem zweiten Browser-Fenster unter https://kabelmodemaktivieren.vodafone.de das Vodafone-Aktivierungsportal auf.
Kundennummer und Aktivierungscode eingeben Tragen Sie Ihre Kundennummer und Ihren Aktivierungscode in die vorgesehenen Felder ein. Ist kein Code vorhanden, kann er auf der Seite beantragt werden.
Bedingungen zustimmen Stimmen Sie den Bedingungen zu und bestätigen Sie, dass Sie die Sicherheitshinweise zur Kenntnis genommen haben und klicken Sie auf "Kabelmodem aktivieren".
Als PDF gespeicherte Zugangsdaten Das PDF sollten Sie an einem sicheren Ort speichern oder ausdrucken und zu Ihren Unterlagen hinzufügen.
Menüpunkt Zugangsdaten auswählen Unter dem Menüpunkt Internet finden Sie den Punkt "Zugangsdaten". Klicken Sie auf die Registerkarte "IPv6".
Die IPv6-Anbindungsoption wechseln Wechseln Sie unter IPv4-Anbiendung auf die Option "Immer eine native IPv6-Anbindung nutzen (empfohlen).
Neue Rufnummer einrichten Um nun die Rufnummern anzulegen, wechseln Sie in den Menüpunkt Telefonie zum Menüpunkt "Eigene Rufnummern".
Rufnummer anlegen Klicken Sie auf "Neue Rufnummer".
Telefonie-Anbieter auswählen Wählen Sie als Anbieter "Vodafone Kabel" aus. Geben Sie nun die Vorwahl ohne vorgestellte 0 und die Rufnummer(n) und Ihre Zugangsdaten ein und klicken Sie auf "Weiter".
Statusanzeige der Rufnummern Ob die Einrichtung erfolgreich war, können Sie an dem grünen Statuspunkt vor der jeweiligen Rufnummer erkennen.
Weitere Anbieter anlegen Hier können Sie auch weitere VOIP-Anbieter anlegen.
Telefoniegeräte einrichten Neue Telefone richten Sie im unter Telefonie im Menüpunkt "Telefoniegeräte" ein. Ein Assistent führt Sie durch die Einrichtung des jeweiligen Telefons. Dort können Sie für die einzelnen Apparate Namen vergeben und festlegen, auf welche Ihrer Rufnummer sie reagieren sollen und welche Leitung genutzt werden soll.
DVB-C-Tuner nutzen Die Fritzbox Cable bietet zudem ein Extra-Feature: Über den Menüpunkt DVB-C können über den Kabelanschluss Fernsehkanäle empfangen und ins Heimnetzwerk gestreamt werden.
Zugangsdaten speichern Nun werden die Zugangsdaten für die Telefonie mit dem entsprechenden Passwort angezeigt. Diese Seite kann später nicht mehr aufgerufen werden. Daher sollten Sie die Daten aufschreiben, einen Screenshot machen oder die Zugangsdaten als PDF speichern. Dazu bietet Vodafone den Button "Zugangsdaten als PDF speichern" an.
Was werden 2018 die Trends in Ihrem Geschäftsumfeld sein?
Michael Sadranowski: Mehr Bandbreite und Geschwindigkeit am Anschluss verspricht die Supervectoring-Technologie bei DSL und DOCSIS 3.1 in den Kabelnetzen. Mit dem zunehmenden Tempo steigt auch die Anforderung an ein performantes WLAN, als wichtiger Faktor für die zunehmend vernetzten Arbeits- und Wohnwelten. Smart Home gewinnt immer mehr an Akzeptanz, besonders dann, wenn die Lösungen einfach und sicher sind.