Speicher als Service +++ Noch mehr Speicher als Service +++ Bonus bei Festplattenverkauf +++ Backup-Schulung +++ Archivieren beim TV-Sender
Neue Storage-Services von Fujitsu
Fujitsu präsentiert zwei neue Service-Angebote im Storage-Bereich: "Managed Storage Turnkey Packages" und "Infrastructure-as-a-Service for Storage" (IaaS). Unternehmen sollen damit Speicheraufgaben effizienter und kostengünstiger erfüllen können. Die Angebote sind ab sofort in Deutschland erhältlich. Österreich und die Schweiz sollen folgen.
Im Rahmen der "Managed Storage Turnkey Packages" erhalten Unternehmen Produkte und Services für den Speicherbetrieb im eigenen Rechenzentrum. Das Angebot richtet sich nach dem Datenvolumen und Datenwachstum und ist in den die vier Größenordnungen 4, 16, 24, und 32 TB erhältlich. Die Vertragslaufzeit beträgt 48 Monate.
Für die Errechnung des passenden Angebot-Pakets sind die individuelle Wachstumsrate und Startkapazität maßgeblich: Hat ein Unternehmen beispielsweise ein aktuelles Datenvolumen von 8,5 TB und berücksichtigt man, dass die jährliche Storage-Kapazität innerhalb von 48 Monaten um den Faktor 2,5 wächst, ergibt sich damit eine Richtgröße von 24 TB.
Bei "IaaS for Storage" stellt Fujitsu Speicherkapazität aus seinem Rechenzentrum zur Verfügung. Kunden können dabei aus drei verfügbaren Speicherklassen wählen und diese über ein Online-Portal bei Fujitsu konfigurieren. Bezahlt wird nach Verbrauch. Der Zugriff erfolgt über eine gesicherte VPN-Verbindung.
"Die neuen Angebote sind für Unternehmen jeder Größenordnung attraktiv. Kleinere und mittelständische Unternehmen, die oft nur wenige IT-Fachleute im Unternehmen haben, erhalten damit interessante Sourcing-Optionen. Großen Unternehmen bietet insbesondere IaaS etwa bei Last-Spitzen eine hohe Flexibilität", sagt André Kiehne, Vice President Services bei Fujitsu Technology Solutions.
Neue Storage-Services von Hitachi Data Systems
Hitachi Data Systems (HDS) hat ein eigenes Angebot für Storage-as-a-Service (STaaS) angekündigt, das Unternehmen Zugriff auf Cloud-Ressourcen bieten soll. Als erstes ist ein Service für "Private File Tiering" verfügbar. Er ermöglicht es Nutzern aus dem Enterprise-Segment, alte oder weniger kritische Daten in eine Cloud-Umgebung zu verschieben.
In Zusammenarbeit mit Digi-Data bietet Hitachi Data Systems außerdem Speicherdienstleistungen für Public Clouds. Mit ihnen können Telekommunikationsunternehmen, Service-Provider und Systemintegratoren kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) Storage-Services offerieren.
Die Kombination der Speicherlösungen von Hitachi mit den Anwendungen und Services von Digi-Data ermöglicht dabei verschiedene Zugangsmöglichkeiten. Mit verschiedenen Programmierschnittstellen können Anbieter eigene Applikationen, Business- und Geschäftsprozesse sowie Schnittstellen für Endanwender in die Cloud-Infrastruktur integrieren. Der Einsatz verschiedener Messfunktionen ist ebenfalls möglich. Hitachi Data Systems und Digi-Data stellen außerdem verschiedene Dienstleistungen zur Verfügung, darunter ein Service zur Integration von Web-Portalen, um die Einarbeitung für Kunden zu vereinfachen.
"Unser Angebot vereinfacht und beschleunigt den Einsatz von privaten, öffentlichen und hybriden Clouds. Unternehmen können damit Cloud-Umgebungen nach ihren Zeitbedürfnissen ausrollen", sagt Dr. Georgios Rimikis, Manager Solutions Strategy bei Hitachi Data Systems. "Mit unserem neuen Cloud-Service für Private Tiering zahlen Unternehmen nicht im Vorhinein für Speicher, den sie noch gar nicht benötigen; sie können einfach nach Bedarf weiteren Speicher hinzufügen - oder wieder entfernen. Zudem sind keine Ressourcen nötig, um die Cloud-Umgebung zu verwalten."
Origin Storage verbessert Partnerprogramm
Origin Storage hat das Partnerprogramm für seine verschlüsselten "Data Locker"-Festplatten in der DACH-Region angepasst. Ziel ist es, die Einstiegshürden zu senken und gleichzeitig die Arbeit besonders aktiver Fachhandelspartner honorieren zu können.
An die Stelle der bisherigen Data-Locker-Gold-Partner-Stufe tritt ab sofort eine flexible Regelung, bei der engagierte Reseller durch ein zusätzliches Bonus-Modell belohnt werden können. Bisherige Vorteile wie die Listung in den Bezugsquellen auf der Website des Herstellers, die Weitergabe von Leads, direkte Ansprechpartner sowie Marketing- und Vor-Ort-Support bleiben erhalten. Außerdem lassen sich im Rahmen des erneuerten Partnerprogramms nun auch weitere Produktgruppen aus dem Sortiment einbinden. Darüber hinaus sind spezielle Projektrabatte möglich, die je nach Wettbewerbs- und Währungskurssituation gewährt werden können.
"Die bisherigen Partner-Strukturen haben sich in der Praxis als etwas zu starr erwiesen", sagt Konstantin Fröse, Divisional Director von Origin Storage Ltd. "Möglicherweise wurde davon der eine oder andere Reseller abgeschreckt, der nicht sicher war, das jeweilige Absatzziel erreichen zu können. Mit der neuen Struktur, die flexibler und transparenter ist, glauben wir nun die passenden Werkzeuge für den Kanal bereitstellen zu können. Wir wissen, dass stationäre Fachhändler und Systemhäuser, die aufwändige, qualitativ hochwertige Beratung bieten, auch eine andere Marge benötigen als ein reiner Etailer."
Die Data-Locker-Festplatten sollen Daten besonders effektiv schützen. So erfolgt etwa die Authentifizierung des Nutzers direkt am Gerät über einen integrierten Touchscreen per PIN-Eingabe (bis zu 18 Stellen). Auf dem jeweiligen PC oder Notebook muss keine Zusatz-Software installiert werden, die eine Schwachstelle darstellen könnte.
Die gespeicherten Daten werden je nach Modell durch eine 128- oder 256-Bit-AES-Verschlüsselung im CBC-Modus geschützt. Zur Abwehr von Brute-Force-Attacken wird der AES-Schlüssel bei wiederholter falscher PIN-Eingabe unwiderruflich zerstört, was den Zugriff auf die Informationen wirksam verhindert. Eine eindeutige VID/PID erlaubt ein Whitelisting bei Endpoint-Security-Anwendungen. Die USB-Festplatte ist nach dem Federal Information Processing Standard (FIPS 197) der US-Bundesregierung zertifiziert, die FIPS 140-2 Zertifizierung wird im Herbst erwartet.
Weitere Informationen und technische Einzelheiten zu Data Locker:
http://www.originstorage.com/Downloads/dl-datenblatt/
Iron Mountain wiederholt Backup-Webinas
Speicherspezialist Iron Mountain wiederholt am 22. Juli 2010 um 11:00 Uhrsein kostenloses Webinar "Backup + Cloud = Vereinfachtes Notfallmanagement". Interessierte können sich ab sofort auf der Anmeldeseite registrieren. In einer 45-minütigen Präsentation erfahren die Teilnehmer, wie Unternehmen ihre Notfallpläne für die Wiederherstellung von Daten durch das Auslagern ihres Backups in die Cloud eines externen Dienstleisters optimieren und gleichzeitig vereinfachen können. Stephan Haux, Senior Product Manager EMEA bei Iron Mountain Digital, führt durch das Seminar und beantwortet im Anschluss Fragen via Chat.
Inzwischen gehört ein Notfallplan für die zentralen Geschäftsanwendungen zur gängigen Praxis und die IT-Abteilungen proben regelmäßig den Ernstfall. Ob ein Ausfall des Domain Servers, des Lagerverwaltungssystems oder gar der Totalausfall des Rechenzentrums - die Vorgehensweise zur Datenwiederherstellung erfolgt immer in drei Schritten: 1. Bestandsaufnahme des Schadens, 2. Einspielen eines Backups, 3. Funktionstests. Doch was passiert, wenn der Backup-Server selbst ausfällt oder das Bandlaufwerk im Rechenzentrum nicht betriebsbereit ist? Hier zeigt sich: Unternehmen brauchen auch für das Backup selbst einen Notfallplan. Ein redundantes Backup macht jedoch den Betrieb der IT sehr viel komplexer und benötigt deshalb zusätzliche Ressourcen und Schulungen. Eine Investition, die oftmals außerhalb des Budgetrahmens liegt. Eine Alternative bietet das Auslagern des Backups in die Cloud-Rechenzentren eines Dienstleisters.
Media Logic vertreibt Atempo-Archivierungslösung
Das Systemhaus Media Logic vertreibt ab sofort die Atempo-Produkte Digital Archive (ADA) und Time Navigator (ATN) in Deutschland und Österreich. .Das Berliner Unternehmen ist auf den Medienbereich spezialisiert, zu den Kunden zählen ARD, ZDF, RBB, ORF und DFFB.
Atempo Digital Archive (ADA) bietet eine direkte Integration in Final Cut Server. Projekte lassen sich so direkt aus Final Cut heraus archivieren. Atempo Time Navigator erlaubt eine automatische Datensicherung und eine Wiederherstellung über die Time-Navigation-Benutzeroberfläche. Beide Produkte sind kompatibel mit Mac-, Windows- und Unix-Umgebungen.
"Durch die Einführung von HD-Fernsehen und digitalem Kino steigt der Bedarf an Online-Speicher entlastenden Archivsystemen stark an. Hierbei zählt eine flexible und sichere Archivierungssoftware zu den großen Herausforderungen", sagt Robert Trebus, Geschäftsführer von Media Logic. (haf)