Umstrukturierung im Service Center

Stellenabbau bei Ingram in Flensburg

26.05.2017 von Armin Weiler
Ingram stellt sein Service Center in Flensburg neu auf. Dies hat weitreichende Folge für die Belegschaft: Rund 80 Mitarbeiter werden in eine Transfergesellschaft überführt.

Vor fast genau drei Jahren hat Ingram Micro den Flensburger Reparatur- und Servicebetrieb Datrepair übernommen. Nun seht die mittlerweile in Ingram Micro Services umbenannte Ingram-Tochter vor einem Strategiewechsel.

Im Rahmen von Umstrukturierungen bei Ingram Micro Services in Flensburg wurde rund 80 Mitarbeitern gekündigt.
Foto: Datrepair

Mit einer "neuen Strategie" wolle man den Standort Flensburg sichern, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Man stelle sämtliche Dienstleistungen für Fachhandel wie Endverbraucher auf "taylormade", auf maßgeschneidert, um und entspreche damit dem globalen Trend nach Individualisierung im Umgang mit High Tech-Produkten aller Art.

Damit verbunden ist aber auch ein erheblicher Umbau der Belegschaft: Rund 80 Mitarbeiter werden "zwischenzeitlich" in eine Transfergesellschaft überführt. "So eine Maßnahme ist menschlich immer besonders schwierig. Umso mehr sind wir stolz darauf, dass wir in direkter Abstimmung mit unserem Betriebsrat eine sozial sehr verträglich Lösung für alle Betroffenen gefunden haben", meint Ingram-Services-Geschäftsführer Eric Rositzki. Man zeige mit einem Paket bestehend aus mindestens viermonatiger Laufzeit, Schulungen und Abfindungsangeboten über die gesetzliche Pflicht hinaus soziale Verantwortung. "Wir setzen auf Flensburg, und hoffen, dass wir etliche derer, wie wir heute kündigen mussten, bald wieder einstellen können", erklärt Rositzki.

Impressionen aus der Datrepair-Werkstatt




















Hochvolatiler Markt

Ingram will seine Servicesparte von einem Reparaturbetrieb zu einem Dienstleister entwickeln, der in einem sechsstufigen Service-Modell den Kunden vom Leasing über die fachgerechte Sicherung und Entsorgung von Daten bis zur Regeneration mobiler Geräte bieten kann.

Nun gelte es, in einem hochvolatilen Markt rechtzeitig die Weichen zu stellen. Man sei zuversichtlich, den richtigen Zeitpunkt für neue Chancen in Norddeutschland, aber auch im gesamten Bundesgebiet, in Dänemark und in Schweden zu nutzen.

Top 2017 - Eindrücke von der Ingram-Hausmesse

Ingram-Deutschlandchef Ernesto Schmutter eröffnet die Hausmesse Top 2017.

Die Engel auf der Ingram-Wolke.

Claudia Huber-Völkl (Ingram) überreicht Klaus Timm und Bettina Eberhard einen Award.

Hier demonstriert Ingram die Betätiungsfelder im 3D-Druck.

Beim Messepublikum stoßen die 3D-Druck-Exponate auf großes Interesse,

Gebiss aus dem Drucker: 3D-Drucker-Leiter Rudolf Ehrmanntraut zeigt, was in der Zahnmedizin mit additiven Fertigungsverfahren schon möglich ist.

Ingram macht sich ein Bild von den Resellern von morgen.

Mit Nimesh Davé hat der Distributor seinen weltweiten Cloud-Chef nach München geholt, um die Wichtigkeit des Cloud-Business zu unterstreichen.

Aber auch Hardware-Themen sind nach wie vor wichtig, wie hier am Asus-Stand.

Ingram ist auch bei Speziallösungen, wie hier bei dieser mobilen PC-Station für das Gesundheitswesen, aktiv.

Die Top 2017 ist schon am Morgen gut besucht.

Die Monitorspezialisten Oliver Seeger und Erkan Sekerci von Iiyama.

Als Computer-Flüsterer braucht man auch eine ruhige Hand.

Neu im Ingram-Portfolio: Die AV-Lösungen von Optoma.

Reges Reseller-Interesse für die Fritzbox-Produkte von AVM.

Virtuelle Realitäten sind auch auf der Top 2017 Wirklichkeit!

Ingram-Hausmesse in München ist. Möge die Channel-Macht mit Dir sein.

Flüssige Kühlung.

Harmonisch wie die Orgelpfeifen: Claudia Huber-Völkl und Catherine Garnier (beide Ingram) mit Andreas Dahms und Matthias Hilbert (beide Xerox).

Bei HP wird von A4 bis zum Großformat gedruckt.

Voller Durchblick bei HPE.