Die deutsche Tochter der texanischen Forcepoint expandiert, um nach eigenen Angaben der steigenden Nachfrage nach anwenderzentrierten Cybersicherheitslösungen gerecht zu werden. Richten soll es Stefan Maierhofer als Area Vice President of Sales für Mittel-, Nord und Osteuropa. Maierhofer ist Andrew Philpott, SVP of EMEA Sales, unterstellt und arbeitet von der Münchener Niederlassung aus.
Maierhofer verantwortet neben der Wachstumsstrategie für die Region Zentral-, Nord und Osteuropa auch die Intensivierung der Partnerbeziehungen und den Ausbau der Marktposition. Außerdem ist er für die Beziehungen zu Bundes- und Landesregierungen zuständig.
Der führungserfahrene Maierhofer kann auf über 30 Jahren europäische IT-Erfahrung zurückgreifen. Zuletzt war er als Regional VP für Mittel- und Osteuropa bei Palo Alto Networks tätig, wo er für das Vertriebsgeschäft verantwortete. Von 2010 bis 2012 war er bei F5 Networks Senior Director of Sales für dieselbe Region. Davor war er über neun Jahre lang in verschiedenen Führungspositionen im Vertrieb von EMC. Der Diplom-Ingenieur (FH) für Wirtschaftsingenieurwesen war weiterhin elf Jahre beim ehemaligen Großrechner-Spezialisten Amdahl Deutschland tätig.
"Die Branche befindet sich im Umbruch: Der Trend geht hin zu einem anwenderzentrierten Cybersicherheitsansatz. Unser Europageschäft ist daher so ausgelegt, dass wir unseren Kunden dabei helfen, diesen Paradigmenwechsel erfolgreich umzusetzen", erläutert Matthew Moynahan, CEO von Forcepoint. "Mit Stefan Maierhofer werden wir uns weiter als führender Anbieter intelligenter Systeme etablieren, die das Alltagsgeschäft erleichtern und die Produktivität steigern, zugleich aber auch einen besseren Umgang mit sensiblen Daten und geistigem Eigentum ermöglichen."
"Stefan Maierhofer kommt bei unserem Ausbau des europäischen Vertriebs über Channel- und Dienstleistungspartner eine Schlüsselfunktion zu", erklärt Andrew Philpott. "Denn auch in Europa setzen Firmen und Behörden auf Forcepoint, um Herausforderungen wie die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung zu bewältigen und ihre Daten zu schützen, unabhängig davon ob diese im Unternehmensnetzwerk oder in der Cloud hinterlegt sind."
"Was Forcepoint von anderen Anbietern unterscheidet, ist der Fokus auf das Verhalten und die Absichten der Anwender. Dieser Ansatz bietet die Chance, einen Wandel in der Cybersicherheitsbranche einzuleiten", so Maierhofer. "Ich freue mich darauf, unsere Kunden in Europa dabei zu unterstützen, den Faktor Mensch in ihr Sicherheitskonzept zu integrieren. Gemeinsam schützen wir die Unternehmensdaten dort, wo Menschen mit ihnen arbeiten, denn an dieser Schnittstelle sind sie nicht nur am wertvollsten, sondern auch am anfälligsten." (rw)