Führungswechsel bei Schneider Electric DACH

Stefan Gierse wird neuer Zone President

06.02.2024 von Karl-Erich Weber
Für die DACH-Region wird bei Schneider Electric ab dem 1. April 2024 Stefan Gierse als neuer Zone President zuständig sein. Er folgt auf Christophe de Maistre, der andere Aufgaben beim Konzern übernehmen wird.
Stefan Gierse, designierter Zone President DACH, will die Einarbeitungszeit nutzen, um die verschiedenen Menschen bei Schneider Electric kennenzulernen: „Auf die Einarbeitungsphase mit meinem Vorgänger Christophe de Maistre freue ich mich sehr.“
Foto: Schneider Electric

In seiner neuen Rolle als Zone President DACH beim französischen Konzern Schneider Electric ist Gierse insbesondere für die übergeordnete Geschäftsausrichtung der 6.400 Mitarbeitende zählenden DACH-Organisation zuständig. Primär soll er sich um die regionale Geschäftsstrategie, Expertise und Marktzugänge im Einklang mit der Unternehmensphilosophie von Schneider Electric kümmern und diese weiterentwickeln. Dazu zählen auch die Aktualisierung der Nachhaltigkeitsziele 2025 sowie die Einhaltung höchster ESG-Standards. Der 45-Jährige begann bereits am 1. Februar 2024 bei Schneider Electric, um sich während der Übergangsphase mit Amtsvorgänger Christophe de Maistre auf seine neue Aufgabe vorzubereiten.

Lange Siemens-Karriere

Stefan Gierse war vor seinem Wechsel zu Schneider Electric fast 20 Jahre für Siemens tätig. Der Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik hatte dort diverse Führungspositionen in den Bereichen Produktmanagement, Vertrieb und Business Development und war unter anderem auf internationaler Ebene als EVP Strategy and Technology tätig - zuletzt als SVP Global Sales and Marketing im Bereich Factory Automation. Sein Know-how, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung und Automatisierung, setzt Gierse nun für Schneider Electric ein.

Der begeisterte Hobbymusiker will zum Auftakt gleich den richtigen Ton treffen. "Denn auch das habe ich aus der Musik gelernt: Das beste Ergebnis stellt sich immer dann ein, wenn man es versteht, aufeinander zu hören und bei gleicher Taktung individuelle Kreativität und Innovationsgeist zulässt und fördert", erklärt Stefan Gierse. "Das gilt für das eigene Unternehmen, aber auch für die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen, vor denen wir aktuell stehen. Ein sinnvoller Umgang mit Themen wie Klimawandel, digitaler Transformation oder demographischem Wandel setzt voraus, dass es uns gelingt, vorhandene Vielfalt zu fördern und gleichzeitig mit einer gemeinsamen Sprache zu sprechen und gemeinsam zu handeln."

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