"Viele Kunden nutzen Starface schon heute parallel zu Microsoft Teams", sagt Christoph Scheuermann. Er ist Head of VoIP-Services & Productmanagement beim Karlsruher UCC-Anbieter Starface. Im Alltag sei das für die Anwender aber oft alles andere als komfortabel. So müssten sie dadurch zum Beispiel separate Ruflisten und Adressbücher pflegen. Damit soll aber nun Schluss sein, kündigt Scheuermann an.
Drei Integrations-Optionen
Ab sofort bietet Starface drei abgestufte Integrations-Optionen, um MS Teams in allen Umgebungen nutzen zu können. In der Stufe 1 ermöglicht die Quick Access Bar in Starface externe Telefonate. Stufe 2 geht mit dem Modul MS Teams Integration schon weiter. Damit lassen sich dann etwa der Präsenzstatus abgleichen sowie weitere UCC-Funktionen nutzen. Die Telefonie erfolgt aber immer noch über die Quick Access Bar.
Neu ist die Stufe 3. Sie bietet Dank einem eigens entwickelten Session Border Controller (SBC) erstmals eine nahtlose Integration. MS Teams werde damit zu einem "vollwertigen Softphone", mit dem Starface-Kunden per Direct Routing direkt mit Microsoft Teams telefonieren können. Dafür werden allerdings Lizenzen von Microsoft benötigt, die erst in größeren Paketen enthalten sind.
Auch wenn die richtige Anbindung und Konfiguration eines Session Border Controllers einiges an Know-how erfordere und vergleichsweise komplex sei, empfiehlt Starface doch diese direkte Integration von MS Teams. Sie sei für viele Unternehmen der effizientere Weg, da sie sich dann auch nicht von ihrer bestehenden Telefonanlage trennen müssen.
Letztlich profitiere "jedes Unternehmen von einer passgenau integrierten Collaboration-Umgebung", so Scheuermann, da sie ihre Arbeitsplätze so "mit einer individuell passenden Integrationsoption ausstatten" können.