Der Antivirenhersteller Sophos erweitert sein Portfolio mit Network Access Layer Switches. Die Managed-Switches der 100er-Serie sind mit 1-Gigabit-Ethernet-Ports und entweder Anschlüssen für SFP oder SFP+ ausgestattet. Die Anschlüsse der Switches aus der 200er-Serie unterstützen 2,5 Gigabit-Ethernet sowie SFP+.
Von 8 bis zu 48 Ports
Sophos bietet sowohl 8-, 24- als auch 48-Port-Switches an. Der Großteil der Modelle ist nach Angaben des Anbieters bereits verfügbar, der Rest soll bis zur Jahresmitte erscheinen. Sie lassen sich entweder über die Cloud-Managementlösung Sophos Central (Lizenz erforderlich), über ein lokales Web-Management, eine CLI-Konsole (Command Line Interface) oder per SNMP (Simple Network Management Protocol) verwalten.
Während die 24- und 48-Port-Modelle für den Einsatz in Racks ausgelegt sind, können die Switches mit nur 8 Ethernet-Anschlüssen an einer Wand befestigt oder etwa auf einem Schreibtisch platziert werden. Die Switches eignen sich laut Sophos vor allem für den Einsatz in Filialen, Zweigstellen, im Einzelhandel oder in entfernten Büros.
Als Antwort auf die Frage, warum Kunden ihre Switches nun bei Sophos und nicht mehr bei den üblichen Netzwerkhersteller kaufen sollen, nennt das Unternehmen mehrere Gründe: So würden sich die Switches nahtlos in bestehende IT-Security-Umgebungen auf Basis von Sophos-Lösungen integrieren. Neue und künftige Kunden benötigten dann nach Ansicht des Herstellers nur noch einen Anbieter für den gesamten Netzwerk-Stack.
Separat erhältlich sind Abonnements, die zum Beispiel den Zugriff auf Sophos Central ermöglichen. Außerdem sind darin ein erweiterter Support, der auch telefonisch 7x24 erreichbar sein soll, sowie Firmware-Updates enthalten. Eine Übersicht über die Funktionen der Switch-Familie hat Sophos hier zusammengestellt. Die einzelnen Modelle lassen sich zudem hier vergleichen. Preise hat das Unternehmen nicht veröffentlicht. Sie sind auf Anfrage erhältlich.