Käufer sei die Investorengruppe Japan Industrial Partners, schrieben die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" und die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Der japanische Rundfunksender NHK wiederum berichtete, Sony und der chinesische Marktführer Lenovo diskutierten über die Möglichkeit, die verlustreiche Vaio-PC-Sparte in ein Joint-Venture einzubringen - ähnlich wie NEC im Jahr 2011.
Von Sony wurden die Spekulationen weder bestätigt noch explizit zurückgewiesen. Der Konzern erklärte dazu lediglich am Mittwoch, man prüfe verschiedene Optionen für das PC-Geschäft, es gebe aktuell aber nichts anzukündigen.
Der PC-Markt ist zuletzt deutlich geschrumpft, weil die Kunden lieber Smartphones und Tablets kaufen. Sony konzentriert sich darauf, sein Kerngeschäft Unterhaltungselektronik zu sanieren. Zudem wehrt sich der Konzern gegen einen US-Investor, der Sony zum Verkauf des Entertainment-Geschäfts mit Hollywood-Studio und Musik-Firma drängt. Ein Verkauf der PC-Sparte könnte an dieser Front etwas Druck nehmen. (dpa/mb)