In Japan ist das Smartphone bereits erhältlich, und zwar exklusiv beim Provider NTT Docomo. Dort heißt das Sony Xperia Z1 Compact allerdings Z1F. Zwar löst das 4,3 Zoll große Display nicht mit Full-HD sondern "nur" 1.280 x 720 Pixel auf, das war es aber auch fast schon mit den Einbußen. Im Gegensatz zu den größeren Smartphones, die bei Sony in letzter Zeit häufig unter schlechter Blickwinkelstabilität gelitten haben, soll hier ein IPS-Panel eine bessere Performance bringen. Für hohe Leistung sorgt der schnelle Qualcomm Snapdragon 800 mit 2,2 GHz und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher, der auch im großen Bruder Xperia Z1 zum Einsatz kommt. Ebenfalls direkt übernommen wurde die sehr gute Kamera mit einer maximalen Auflösung von 20,1 Megapixel. Etwas abgenommen hat die Akku-Kapazität, sie liegt nur noch bei 2.300 mAh. Dafür lässt sich das Sony Xperia Z1 Compact drahtlos mit Qi-Technologie laden.
Foto: Sony
Beim Betriebssystem setzt Sony auf Android 4.3 Jelly Bean, ein Update auf das aktuelle Android 4.4 Kitkat wurde bereits angekündigt. Der interne Speicher liegt bei 16 Gigabyte, der sich mit Hilfe einer Speicherkarte erweitern lässt. Das Gehäuse sieht nicht nur genauso schick aus wie beim Xperia Z1, sondern ist auch beim Xperia Z1 Compact wasserdicht und damit gut geschützt gegen ein unfreiwilliges Bad oder ein umgestürztes Getränk. Das Sony Xperia Z1 Compact unterstützt auch den Daten-Turbo LTE.
Bereits Mitte Februar soll es zumindest in den USA soweit sein, der Start in Europa dürfte kurz danach erfolgen. Den Preis hat Sony auf 499 Euro festgelegt. Erhältlich sein wird das Xperia Z1 Compact in den Farben Schwarz, Weiß, Gelb und Rosa. (cvi)