So übertraf SNPs Jahresumsatz 2023 zum ersten Mal über die 200-Millionen-Euro-Marke (203,4 Millionen Euro), was einem Anstieg um 17 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Das EBIT-Ergebnis (Gewinn vor Zinsen und Steuern) legte gar um 63 Prozent auf 11,1 Millionen Euro zu.
Die Umsätze im Servicegeschäft stiegen 2023 um 14 Prozent auf 134,2 Millionen Euro an. Die Software-Erlöse konnte SNP um 23 Prozent auf 69,3 Millionen Euro erhöhen. Diese positive Entwicklung verdankt der IT-Dienstleister insbesondere dem starken Auftragseingang im SAP-Umfeld (S/4HANA und Rise), der mehr als die Hälfte (55 Prozent, 145,1 Millionen Euro) zum Gesamtgeschäft beitrug. Auch die über Partner, die IT-Beratungsunternehmen, generierten Umsätze stiegen 2023 überproportional, nämlich um 18 Prozent auf 63,8 Millionen Euro an.
Ausblick 2024
Für 2024 geht SNP von einem unverändert positiven Branchenumfeld aus und rechnet mit einer weiteren Umsatzsteigerung auf 215 bis 225 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) wird voraussichtlich zwischen 13 und 16 Millionen Euro betragen.
SNP wurde 1994 in Heidelberg gegründet. Ende 2023 beschäftigte das Unternehmen genau 1.432 Personen. In Deutschland ist es in Heidelberg, Magdeburg, Hamburg, Berlin und München vertreten, darüber hinaus gibt es Niederlassungen in Wien (A), Glattpark (CH), in London (UK) und in der Slowakei. Hinzu kommen Filialen in den USA, in Lateinamerika, in China, Japan, Singapur, Malaysia und Australien.
Weltweit vertrauen über 3.000 Kunden aller Branchen und Größen auf die Kompetenz des SAP-Partners, unter anderem Audi, Coop, E.ON, REWE und Spar. SNPs eigenentwickelte "Data Excellence Platform CrystalBridge" hilft diesen Kunden, SAP-Systeme schneller und sicherer auf den neuesten Stand zu bringen und sie mit Fremdapplikationen, beispielsweise von Matrix42, zu verknüpfen.
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