Die Darmstädter Software AG hat angekündigt, in Deutschland 240 und im Ausland 60 Mitarbeiter zu entlassen. Für die große Zahl der geplanten Kündigungen im Heimatmarkt des Software-Herstellers könnte das Ergebnis der Region Zentral- und Osteuropa im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003 verantwortlich sein: um etwa ein Viertel brach der Umsatz der Darmstädter in diesem Absatzmarkt ein. Um der negativen Entwicklung entgegenzuwirken, hat die Software AG Sparmaßnahmen angekündigt, denen zu Folge die Organisation in den Regionen insbesondere bei Projektdienstleistungen der deutschen SAG Systemhaus, angepasst werden soll. Im Projektgeschäft erwirtschafteten die Darmstädter im ersten Quartal 30,6 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum waren es noch 40 Millionen Euro. Deutlich zugenommen - wenn auch auf niedrigen Niveau - hat der Verkauf von Partnerlösungen: Der Anteil am Lizenzumsatz verdoppelte sich von vier auf acht Prozent. Ende Mai sollen erste Entscheidungen fallen, welche Standardlösungen in Zukunft entwickelt und auch über Vertriebspartner angeboten werden. (hei)
Software AG entlässt in Deutschland
25.04.2003
Die Darmstädter Software AG hat angekündigt, in Deutschland 240 und im Ausland 60 Mitarbeiter zu entlassen. Für die große Zahl der geplanten Kündigungen im Heimatmarkt des Software-Herstellers könnte das Ergebnis der Region Zentral- und Osteuropa im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003 verantwortlich sein: um etwa ein Viertel brach der Umsatz der Darmstädter in diesem Absatzmarkt ein. Um der negativen Entwicklung entgegenzuwirken, hat die Software AG Sparmaßnahmen angekündigt, denen zu Folge die Organisation in den Regionen insbesondere bei Projektdienstleistungen der deutschen SAG Systemhaus, angepasst werden soll. Im Projektgeschäft erwirtschafteten die Darmstädter im ersten Quartal 30,6 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum waren es noch 40 Millionen Euro. Deutlich zugenommen - wenn auch auf niedrigen Niveau - hat der Verkauf von Partnerlösungen: Der Anteil am Lizenzumsatz verdoppelte sich von vier auf acht Prozent. Ende Mai sollen erste Entscheidungen fallen, welche Standardlösungen in Zukunft entwickelt und auch über Vertriebspartner angeboten werden. (hei)