Viele Menschen nutzen die Sommermonate für einen erholsamen Urlaub und Entspannung. Für Betreiber, die nicht gerade Poolzubehör oder Eis-Crusher in ihrem Shop führen, dürften diese Monate vergleichsweise ruhiger ausfallen.
Dennoch lässt sich diese Zeit sinnvoll nutzen, um Ihre Kunden an Ihren Shop zu binden und neue Kundschaft zu gewinnen.
1. Überprüfen Sie Ihr Sortiment
Gibt es "Renner und Penner" in Ihrem Shop? Mit einer Rabattaktion könnten Sie Ihre Regale von den Ladenhütern befreien und Platz für frische Ideen schaffen. Gibt es vielleicht interessante neue Artikel oder möchten Sie eine neue Zielgruppe ansprechen?
2. Frischen Sie Ihr Design auf
Einen neuen Anstrich könnte vielleicht auch Ihr Layout gebrauchen. Passt es noch zum Corporate Design oder muss etwas Neues her? Sprechen Sie Ihre Kunden mit frischen Farben an, schaffen Sie ein zu Ihrer Kundschaft passendes Design und überfrachten Sie Ihre Kunden nicht gleich auf der ersten Seite mit zu viel Text.
3. Seien Sie kreativ
Im Online-Shop haben Ihre Kunden nicht die Möglichkeit, Produkte anzufassen, zu riechen oder zu schmecken. Um Ihre Produkte dennoch attraktiv darzustellen, ist eine visuell ansprechende Gestaltung enorm wichtig. Je nach Sortiment können Sie gerade jetzt beispielsweise die blühende Natur und den blauen Himmel für Fotos im Freien nutzen.
4. Nutzen Sie Marketingtools
Machen Sie Kunden auf Ihren Shop aufmerksam und versuchen Sie diese mit verschiedenen Aktionen an Ihren Shop zu binden. Dies kann zum Beispiel ein intelligenter Newsletter sein, in welchem Sie Ihre Kunden regelmäßig über Neuigkeiten informieren und Interesse wecken. Aber auch ein Produktberater kann eine sinnvolle Ergänzung sein, um Kunden auf andere Artikel in Ihrem Shop aufmerksam zu machen.
Web-Tools für Social Media Marketing
Web-Tools für Social Media Marketing Soziale Netzwerke spielen im modernen Marketingmix eine immer wichtigere Rolle. Mit den richtigen Tools lassen sich Kampagnen effizient im Browser planen, durchführen und auswerten. Im Folgenden eine Vorstellung leistungsfähiger Alternativen, die sich in der Praxis bewährt haben.
Buffer Buffer bietet sowohl Privatanwendern als auch Unternehmen einen einfachen Weg, Status-Updates in den wichtigsten sozialen Netzwerken nach Zeitplan zu veröffentlichen.
SocialBro Bei Socialbro handelt es sich um einen funktionsreichen Analytics-Service für Twitter, der 2011 von einem spanischen Startup gestartet wurde und sich in der Branche bereits einen Namen machen konnte.
HootSuite Wenn es darum geht, die Unternehmenskommunikation in den sozialen Netzwerken zu optimieren, gilt der aus Kanada stammende Service HootSuite mit über neun Millionen Nutzern als eine der besten Alternativen, die der Markt zu bieten hat.
Sprout Social Eine weniger bekannte, aber dennoch interessante Alternative zu HootSuite ist Sprout Social. 2010 in Chicago gegründet der SaaS-Dienst ebenfalls als ein zentrales Management-Dashboard für Marketer, die verschiedene Social-Media-Profile effizient an einem Ort verwalten möchten.
WebZunder Mit WebZunder präsentiert sich eine deutsche Lösung, die sich als eine günstigere und einfachere Alternative zu den Schwergewichten aus den USA positioniert. Mit dem Web-basierten Social-Media-Tool aus München sollen kleinere Unternehmen, die selbst wenig Erfahrung in Social Media haben und sich keinen Marketing-Experten leisten können, in die Lage versetzt werden, sich in den sozialen Netzwerken erfolgreich zu präsentieren.
SocialBench SocialBench ist ein leistungsstarkes Marketing-Tool, das in Hamburg entwickelt wird und Community-Management-Funktionen, die für die Arbeit im Team konzipiert sind, umfangreiche Analytics und Werbungsmanagement in einer ganzheitlichen Plattform vereint.
Quintly Quintly ermöglicht die effektive Analyse und Steuerung der eigenen Unternehmenspräsenz in den wichtigsten sozialen Netzwerken. Der aus Köln stammende Cloud-Dienst bietet eine funktionsreiche und professionelle Plattform an, die zahlreiche Analytics-Werkzeuge für Marketing-Spezialisten bereitstellt.
Nimble Die Grenzen zwischen Social Media Marketing und Kundenmanagement verschwinden zunehmend. Vor diesem Hintergrund gewinnen Social-CRM-Tools wie Nimble immer weiter an Bedeutung.
5. Schaffen Sie Mehrwert
Ihre Kunden freuen sich nicht nur über tolle Produkte, sondern auch über Zusatznutzen. Diesen können Sie ihnen bieten, indem Sie nützliche Tipps für sie bereithalten. Sie verkaufen beispielsweise Nahrungsmittel? Dann stellen Sie doch mal leckere Rezepte zusammen. Im Newsletter oder in einem eigenen Blog können Sie ihre Kunden darüber informieren - bei Letzterem können sich Ihre Kunden durch Kommentare sogar noch selbst einbringen.
Fazit
Egal zu welcher Jahreszeit Ihr Shop unter Umsatzeinbrüchen leidet, schauen Sie nicht tatenlos zu, sondern überprüfen Sie stets ob Ihr Shop noch den Kundenanforderungen entspricht. Diese Zeit bietet Ihnen ein enormes Potenzial, um Ihren Shop auf Vordermann zu bringen und Ihre Kunden mit neuen Ideen zu überraschen. (bw)