Die bereits zum 25. Mal durchgeführte GfK-Studie "Supply Chain Navigator Deutschland" hat auch in diesem Jahr die Basis für die von ChannelPartner vergebenen "Channel Excellence Awards" gebildet. Im Rahmen der Studie wurden im vierten Quartal 2014 mehr als 1.000 Fragebögen von IT-Fachhändlern Systemhäusern, Computer-Shops, Telekomshops (ohne Ketten), CE-Stores (ohne Elektrofachmarkt-Ketten) und von Office Equipment Retailern, die IT-Equipment im Portfolio führen hinsichtlich aktueller Trends im ITK-Channel ausgewertet.
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Die Themen der diesjährigen Studie sind unter anderem: Kriterien zur Hersteller- und Distributoren-Auswahl, Marktabdeckung einzelner Distributoren und Überschneidungen, konkrete Bewertungen von Herstellern und Distributoren, Unterschiede in den Imageprofilen verschiedener Hersteller und Distributoren, Kundenstrukturen und -verschiebungen, Sortimentsspektrum des ITK Fachhandels und Unterschiede beziehungsweise Verschiebungen in den verschiedenen Geschäftstypen, Kaufkriterien von Endkunden, Marktabdeckung von Netz- und Service-Providern sowie aktuell diskutierte Themen wie E-Commerce, Cloud Computing, Virtualisierung und Unified Communications.
Die Ergebnisse wurden repräsentativ auf die jeweiligen Vertriebswege hochgerechnet und geben somit einen detaillierten und validen Einblick in den deutschen ITK -Spezialisten-Channel. Die für Hersteller und Distribution in der Befragung ermittelten Imagewerte der oben genannten Vertriebskanäle bilden die Grundlage für die von ChannelPartner vergebenen Channel Excellence Awards.
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Die Einteilung der Distributoren in die fünf Kategorien: Broadline-Distribution, Value Add Distribution, Spezial-Distribution, Komponenten-Distribution und TK-Distribution, war im Vorfeld durch ChannelPartner erfolgt. Die Befragten konnten die Distributoren anhand eines Fragenkatalogs (Item-Batterie) mit 20 unterschiedlichen Statements benoten. Die Berechnung des Gesamtimages eines Distributors erfolgte durch eine gewichtete Aggregation der einzelnen Bewertungen. Für jede definierte Distributionsklasse wurde im Anschluss eine separate Rangliste erstellt.
Ebenso gestaltete sich die Vorgehensweise bei den Herstellern. Um der Heterogenität des IT-Marktes gerecht zu werden, wurden die Hersteller in 21 unterschiedliche Segmente klassifiziert. Pro Segment ergab sich somit eine eigene Rangliste.
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Dieses Ergebnis bildete bei der Herstellerbewertung aber nur einen Teil der Gesamtbewertung. Ergänzt wurde es durch ein Ranking der auf Basis der in den GfK-Handelspanels für jeden Hersteller gemessenen Kriterien "Markt- bzw. Channel- und Preis-Positionierung". Auch hier erfolgte das Ranking in den einzelnen Segmenten. Das Endergebnis bei den Herstellern setzt sich also aus zwei Teilen zusammen: der Bewertung durch die Fachhändler und den Ergebnissen des GfK-Handelpanels.
Die Informationen bilden somit die Grundlage für die Gestaltung von effizientem, individuell angepasstem Channel-Management in einer zunehmend heterogener werdenden IT-Handelslandschaft. (rw)
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