Am 1. August 2011 bringt Trend Micro die Version 7 der eigenen "Mobile Security"-Suite heraus. Die Preise sind volumenabhängig und betragen beispielsweise 27,67 Euro netto pro Anwender ab der Abnahme von mehr als 250 Einzellizenzen.
"Trend Micro Mobile Security 7" ist als Einzellösung erhältlich, als Plug-in für "OfficeScan" oder als Teil der folgenden Sicherheitspakete des Anbieters: "Micro Enterprise Security for Endpoints", "Enterprise Security for Endpoints & Mail Servers" sowie "Enterprise Security Suite". Die Software ist für Smartphones und Tablets mit den folgenden Betriebssystemen ausgelegt: Android, iOS, Windows und Symbian.
Die Software von Trend Micro enthält eine zentrale Managementkonsole, über die PCs und mobile Endgeräte erfasst, inventarisiert, lokalisiert, konfiguriert und abgesichert werden können. Dort vermag der Systemadministrator Smartphones und Tablets bei Gefahr im Verzug auch komplett zu sperren und/oder die dort abgelegten geschäftskritischen Daten auch endgültig zu löschen, falls ein Gerät mal verloren geht oder gestohlen wird. Auch einzelne Funktionen können deaktiviert werden, etwa Kameras Bluetooth-Verbindungen oder SD-Kartenleser.
Vor Malware schützen die mobilen Endgeräte die Cloud-basierenden Sicherheitsmechanismen des Trend Micro Smart Protection Network. Hinzu kommt eine Firewall und ein Intrusion Detection System (IDS), ferner ein Anruffilter sowie Software zur Protokollierung von Anrufen und Nachrichten. Die verbindliche Eingabe eines Passworts beim Anschalten der Geräte ist ebenfalls im Paket inbegriffen.
Wer sich tiefer gehender über die Cloud-Angebote von Trend Micro informieren möchte, dem sei dieses Video ans Herz gelegt. Und wer als Reseller ins Cloud-Geschäft mit dem Anbieter einsteigen möchte, der kann sich hier zu einem kostenlosen Webcast des Security-Herstellers registrieren lassen.
IT-Leiter wollen Smartphones und Tablets vor Gefahren schützen
Dass der Bedarf für spezielle Software zum Schutz der mobilen Endgeräte in Unternehmensnetzwerken wächst, ist unbestritten. Denn iPhone zum Beispiel mutiert immer mehr zum vornehmlich geschäftlich genutzten Smartpheone. Anders als viele CIOs im deutschsprachigen Raum noch vor einem Jahr dachten, ist der Siegeszug privater mobiler Geräte im Arbeitsalltag nicht aufzuhalten. Damit aus diesem Trend kein Alptraum in Sachen IT-Sicherheit wird, müssen Smartphones und Tablets verschiedenster Hersteller und Bauart effektiv gesichert und verwaltet werden. Eine der am Markt verfügbaren Lösungen, die diese Herausforderung meistern können, ist eben Trend Micros "Mobile Security"-Suite. In der neuen Version 7 liefert der Hersteller neue Funktionen zur Absicherung mobiler Endgeräte in Unternehmen.
Denn immer mehr Menschen nutzen im Arbeitsalltag ihre privaten IT-Geräte wie Tablets, Smartphones und PCs. Zudem erlauben immer mehr Unternehmen die geschäftliche Nutzung privater IT-Ressourcen, denn oftmals gehen damit eine höhere Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter einher, wird die Organisation insgesamt agiler. "Noch vor einem Jahr hielten viele CIOs das iPhone untauglich für den Unternehmenseinsatz", erklärt Ulrike Scharf, Technical Manager Central Europe bei Trend Micro. "Diese eher zögerliche Haltung hat sich mittlerweile grundlegend geändert. Die Vorteile werden erkannt, gleichzeitig aber auch die Risiken. Und die betreffen nicht nur die Sicherheit auf den Geräten selbst. Denn diese ist nur so gut wie die Qualität und Effektivität des dahinter stehenden Gerätemanagements."
Neben den zahlreichen Vorteilen rücken immer mehr die Gefahren wie sicherheitsrelevante und finanzielle Risiken sowie Chaos bei der Geräteverwaltung ins Blickfeld der IT-Verantwortlichen. Eine aktuelle Umfrage von Trend Micro unter 200 IT-Entscheidern bringt in diesem Zusammenhang mehrere interessante Ergebnisse ans Licht.
So erlauben derzeit schon knapp drei Viertel (74 Prozent) der von Trend Micro befragten IT-Leiter den Mitarbeitern die geschäftliche Nutzung ihrer privaten mobile Devices. Die Mehrheit der User bevorzugt ihre eigenen Geräte, weil sie sie einfacher und bequemer bedienen können und sich damit auch persönliche Dinge erledigen lassen.
Die Hälfte der interviewte IT-Entscheider ist der Meinung, dass Unternehmen die Nutzung privater Geräte am Arbeitsplatz ohne Einschränkung erlauben sollten, allerdings unter einer wesentlichen Bedingung: 79 Prozent gaben an, dass den Mitarbeitern die Installation einer Sicherheitslösung auf ihren privaten mobilen Geräte zur Auflage gemacht werden sollte.
Vier von fünf befragten CIOs sagten, dass mobile Geräte eher ein Angriffsziel werden, wenn darauf Unternehmensdaten gespeichert sind. 69 Prozent von ihnen stimmten darin überein, dass die Absicherung mobiler Geräte ein Schlüsselrolle beim Schutz von IT-Umgebungen insgesamt spielt. Denn die Nutzung der privaten mobilen Endgeräte im Unternehmens-LAN ist unwidersprochen mit hohen Sicherheitsrisiken verbunden. Ferner gaben 71 Prozent der von Trend Micro interviewten IT-Leiter an, dass aus ihrer Sicht eine Kombination aus Sicherheitslösungen für mobile Endgeräte und deren Management die effektivste Methode darstellt, um die damit verbundenen Sicherheits- und Management-Herausforderungen zu meistern.
"Der Druck, verschiedene von den Mitarbeitern erworbene Geräte zuzulassen und zu unterstützen, führt zu neuen IT-Herausforderungen. Mit unserer Lösung kann die IT-Abteilung damit beginnen, diese Herausforderungen zu meistern, so dass Unternehmen die Vorteile der geschäftlichen Nutzung privater Endgeräte gewinnbringend nutzen können. Denn die Herausforderungen lassen sich aktiv angehen und mobile Geräte sowie die darauf abgelegten Unternehmensdaten vor Angriffen schützen, managen und sichern", meint Kay Bandemer, Manager Sales Engineering bei Trend Micro. (rw)
Wer sich tiefer gehender über die Cloud-Angebote von Trend Micro informieren möchte, dem sei dieses Video ans Herz gelegt. Und wer als Reseller ins Cloud-Geschäft mit dem Anbieter einsteigen möchte, der kann sich hier zu einem kostenlosen Webcast des Security-Herstellers registrieren lassen.