Neuvorstellung auf der IFA

Smartphone-Hüllen made in Germany

16.09.2024 von Armin Weiler
Zubehörspezialist Hama will künftig mehr als 60 Prozent seiner Handyhüllen in Deutschland produzieren. Das brachte den Monheimern auf der IFA in Berlin einen prominenten Gast an den Stand.

Smartphone-Hüllen aus stoßfestem Plastik sind jetzt keine bahnbrechende Neuheit. Dass diese in Deutschland produziert werden, hingegen schon. Normalerweise kommen die Schutzhüllen als Pfennigartikel aus Fernost.

Hama-Produktexperte Robert Molenaar berichtet über die neusten Hama-Smartphone-Hüllen "Made in Germany".
Foto: Armin Weiler

Hama geht hier neue Wege: Der Zubehörspezialist und Distributor aus dem bayerischen Monheim produziert im benachbarten Baden-Württemberg die Schutzhüllen. Die im Spritzgussverfahren hergestellten Teile werden am Hama-Hauptsitz entwickelt und gestaltet. Dort finden dann auch die Verpackung und der Versand der Ware statt. Künftig will das Unternehmen mehr als 60 Prozent der Hüllen hierzulande fertigen.

Besuch vom Kanzler

Die Cases sind UV-beständig und sollen so auch nach längerer Nutzungsdauer nicht vergilben. Bei Hama verweist man auf die Vorteile der Produktion in Deutschland, Der Wirtschaftsstandort wird gestärkt, die Transportwege sind kurz und man kann schnell und flexibel auf Marktanforderungen reagieren.

Die Handyhüllenproduktion „Made in Germany“ ist Bundeskanzler Scholz einen Besuch am Hama-Stand wert.
Foto: Hama/Eva Huber

Diese Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland brachte Hama prominenten Besuche an den Messetand auf der diesjährigen IFA in Berlin: Bundeskanzler Olaf Scholz machte bei seinem Messerundgang zur Eröffnung der CE-Schau Stopp bei den Monheimern in Halle 4.2, und ließ sich dort die besonderen Herausforderungen der Handyhüllenproduktion "Made in Germany" erklären.

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Eindrücke von der IFA 2024

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... ganz nach dem Samsung-Motte "AI for All".

Als Berliner Unternehmen ist AVM mit seinen Fritz-Produkten ein treuer IFA-Aussteller.

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Qualcomm-CEO Cristiano Amon nutzt die IFA, um die neuste Snapdragon-X-Plattform vorzustellen.

Nils Becker-Birck, Director Sales & Marketing und Head of IT Solutions Business Unit bei LG, zeigt das 16-Zoll-Gerät aus der LG-Gram-Reihe 16Z90SP, das nur rund 1,2 Kilogramm wiegt.

Shoks baut Kopfhörer, die mit Knochenschall funktionieren. Thomas Zhang weiß, dass solche innovativen Techniken am PoS demonstriert werden müssen. Für den stationären Handel gibt es daher die passende PoS-Ausrüstung.

Verbatim nutzt die IFA, um den neuen Markenauftritt bekannt zu machen. Marco Alisch hat natürlich auch spannende Produkte im Messegepäck, wie das kompakte Doppeldisplay.

Die GfK hat eine hochkarätige Expertenrunde mit Roman Eltzsch (Euronics), Markus Becker (Samsung), Jan Hillebrand (Expert), Michael Maier (Shark Ninja) zum Thema Kundenbindung, moderiert von Christiane Stein, eingeladen.

Acer-Deutschlandchef Robert Perenz hat die neusten Gaming-PCs der Acer-Gaming-Marke Predator mit zur IFA gebracht.

Seine Kollegin Simone Fritzsche zeigt das Projekt "Dual Play" mit einem in ein Notebook eingebautem Gamepad für zwei Spieler.

Devolo-Manager Marcel Schüll hat pünktlich zur IFA eine Neuheit in einer neuen Produktkategorie am Start: den WiFi 6 Router 3600 5G LTE.

Hama-Produktexperte Robert Molenaar berichtet über die neusten Hama-Smartphone-Hüllen "Made in Germany".

Das ist Bundeskanzler Scholz einen Besuch am Hama-Stand wert.

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HP-Vertriebschef Hartmut Husemann hofft, dass KI-Notebooks die Investionszurückhaltung bei privaten und geschäftlichen Kunden auflösen.

Modernes AV-Equipment weckt das Interesse des Social-affinen jüngeren Publikums.

Mit der neuen Produktkategorie LED-Beleuchtung kann Trust-Manager Stefan Eickschen im Reseller Park aufwarten.

Laut Veranstalter ist die Messe mit 1.800 Ausstellern ausverkauft. Mit einer etwas engeren Hallenbelegung passen sicher aber noch ein paar mehr Aussteller rein.