Beim Thema Gebäude- oder Wohnungssicherheit denkt man natürlich in erster Linie daran, wie man sich vor Einbrechern schützen kann. Die Maßnahmen reichen von Leuchten mit Bewegungsmeldern über Anwesenheitssimulation, früher per Zeitschaltuhr, heute dank Smart Home von der Ferne bequem per App gesteuert, bis hin zu klassischen Alarm- und Schließanlagen, die vielfach immer noch den wirkungsvollsten Schutz darstellen. Überwachsungskameras nicht zu vergessen. Außenrollos halten Gelegenheitsdiebe sicherlich auch ab, denn das Aufbrechen derselben kann mit einigem Krach verbunden sein. Sind sie jedoch längere Zeit geschlossen, kann das auch wie eine Einladung für Einbrecher sein. Daher ist es keine schlechte Idee, die Rollos oder Jalousien hin und wieder hochzufahren, um "Leben in der Bude" vorzugaukeln.
Solche Anwesenheitssimulation, unterstützt durch intelligente Steckdosen für die Lichtsteuerung zum Beispiel, wirkt aber nur bedingt und dürfte Versicherungsunternehmen, die bei großen Vermögenswerten auf Schließ- und Alarmanlagen pochen, wohl kaum genügen. Welche Eingänge es Einbrechern am leichtesten machen und am meisten genutzt werden, das kann man der umfangreichen Bilderstrecke entnehmen.
Die häufigsten "Einstiegslöcher"
Eine sogenannte Kölner Studie des LKA NRW von 2011 weist darauf hin, dass die meisten Einbrüche über Terrassentüren bei Einfamilienhäusern und Wohnungstüren bei Mehrfamilienhäusern verübt werden.
Miele@home: Weiße Ware wird helle
Mit Mieles Miele@home lassen sich die Haushaltsgeräte von der Ferne steuern überwachen, was im Vergessensfall ein Stück mehr Sicherheit bedeuten kann.
Eine Marke als Zeichen der Sicherheit
Abus steht seit 1924 über die Grenzen Deutschlands hinaus als Zeichen für Sicherheit. Vorhängeschlösser, mit denen die August Bremicker Söhne KG (ursprünglich „und Söhne“, daher Abus) groß geworden ist, schücken heute als Zeichen der Liebe auch viele Brücken. 2001 hat das heute noch inhabergeführte Unternehmen aus Wetter an der Ruhr durch Übernahmen die Geschäftsbereiche um moderne Videoüberwachungs-, Schließ- und Alarmanlagen erweitert.
Meldervielfalt mit Abus Secvest
Die Secvest-Familie von Abus umfasst eine Vielzahl von Komponenten, um gegen Einbruch, Wasser, Feuer und im Notfall gerüstet zu sein. Es lassen sich durch Steuerung von Licht und elektronischen Geräten auch Anwesenheit simulieren, von der Ferne Statusmeldungen einholen, die Alarmanlage ein- und ausschalten und und vieles mehr. Die IP-Kamera rechts unten lässt den Einbrecher nicht aus den Augen, sondern folgt seinen Bewegungen im Zimmer. Bis zu drei davon können für die Videoverifikation in ein Secvest-System integriert werden.
Druckwiderstand von mehr als einer Tonne
Abus zufolge setzen die mechatronischen Komponten der Secvest-Produktfamilie Eindringlingen einen Druckwiderstand von über einer Tonne entgegen. Das mit einem großen Schraubenzieher meist in Sekundenschnelle erfolgte Aufhebeln von Fenstern und Türen soll somit massiv erschwert werden. Wie der Hersteller das Landeskriminalamt Niedersachsen zitiert, lassen Gelegenheitseinbrecher nach Erfahrung der Polizei in der Regel nach drei bis fünf Minuten von ihrem Tun ab, wenn sie dabei auf Widerstand stoßen.
Telekom Smart Home
Über die Smart Home App der Deutschen Telekom kann man sich im Alarmfall jederzeit eine Nachricht zusenden lassen.
Es werde Licht mit digitalSTROM
Mikrokomputer in Form von Lüsterklemmen sind Idee und Markenzeichen des Schweizer Smart-Home-Anbieters digitalSTROM. Hier zeigt das Unternehmen, wie durch intelligente Lichtsteuerung von unterwegs aus Leben in die eigenen vier Wände gebracht werden kann, um Einbrecher abzuschrecken. Das nächste Bild zeigt die Kommandozentrale für die Anwesenheitssimulation.
Intelligente Lüsterklemme
Herzstück der Technologie von digitalSTROM sind intelligente Lüsterklemmen. Um diese ansprechen zu können, müssen im Stromkasten von einem Fachbetriebetrieb digitalSTROM Meter, Server und Filter eingebaut werden. Die Installation soll günstiger sein als über herkömmliche KNX-Kabellösungen.
Philips hue bringt „Leben in die Bude“
Philips hue, hier als Starterpaket zu sehen, steht für intelligente LED-Leuchten, die sich durch Integration in Smart-Home-Umgebungen von unterwegs per Smartphone oder Tablet steuern lassen, um durch Anwesenheitssimulation Einbrecher abzuschrecken. Daher sind sie auch beliebte Vorführungsobjekte verschiedener Anbieter und Initiativen im Bereich Heimvernetzung. Die Telekom hat Philips hue zum Beispiel in das eigene Smart-Home-Konzept rund um die Qivicon-Plattform eingebunden. Das Münchener Startup iHaus wirbt ebenfalls mit Steuerung der LED-Lampen von Philips. Abgesehen von der bereits genannten Anwesenheitssimulation kann hue über Geofencing die Bewohner des Hauses auch willkommen heißen, so dass man nicht im Dunkeln tappen muss, um erst das Schlüsselloch zu finden und am Ende vielleicht gar angegriffen wird. Auch das ist ein Stück mehr Sicherheit.
Philips hue mit iHaus App
Über Apps wie die des Münchener Startup-Unternehmens iHaus lassen sich die LED-Leuchten Philips hue bequem von überall auf der Welt steuern und in der Farbe verändern.
Licht in allen Farben mit Philips hue
Wer bei LED-Leuchten nur an bläulich kalt schimmerndes Licht denkt, wird bei Philips hue sein farbiges Wunder erleben. Denn die drei E27-Lampen zum Beispiel, die zum gleichnamigen Starter Set für rund 200 Euro gehören, sind nicht nur dimmbar, sondern können auch verschiedene Weißtöne von warm bis kalt und 16 Millionen verschiedene Farben annehmen. Über eine Smartphone-App wie die von iHaus, der Deutschen Telekom oder digitalSTROM kann man die Einstellungen von überall auf der Welt vornehmen, um so den Eindruck von Anwesenheit zu verstärken.
Osram Noxlite für außen
Auf dem Land oder in Villengegenden beobachtet man oft, dass beim Vorbeigehen nach und nach überall die Lichter angehen. Professionelle Einbrecher lassen sich von solchen Lampen mit Bewegungsmelder vielleicht nicht abschrecken, wohl aber Gelegenheitsdiebe, weil aufmerksame Nachbarn sie entdecken könnten. Für den Außenbereich hat Osram dafür die Noxlite-Linie von LED-Flutlichtern entwickelt, für innen die ins Smart Home integrierbare Lightify-Serie, die es als Starter Kit mit einer LED-Lampe und einem Gateway schon für unter 65 Euro gibt. Diese ist nicht nur dimmbar, sondern erlaubt es als zusätzliche Schutzmaßnahme gegen Einbrüche auch die Farbtemperatur von kalt bis warm mit 2.700 bis 6.500 Kelvin stufenlos zu regeln. An das mitgelieferte Gateway können bis zu 50 Lightify-Komponenten angeschlossen werden.
Gembird EnerGenie im Einsatz
Diese Grafik zeigt, wo Gembird sich seine intelligenten Steckdosen und Mehrfachsteckerleisten im Haus überall vorstellt.
Belkin NetCam WLAN-Kamera mit Nachtsichtmodus
Belkin hat für den Smart-Home-Bereich die WeMo-Familie ins Leben gerufen mit dem Ziel, einfach zu installierende WLAN-fähige Produkte auf den Markt zu bringen, die sich von unterwegs per Smartphone oder Tablet steuern lassen. Dazu gehören zwei Kameras mit infrarotgesteuertem Nachtsichtmodus und Weitwinkelobjektiv. Diese ermöglichen es über mobile Geräte nicht nur, die Kinder oder Tiere zu Hause im Blick zu haben, sondern mittels Live-Aufnahmen auf dem Smartphone oder Tablet auch Einbrecher überführen. E-Mail-Benachrichtigung bei Bewegung ist Teil der „Cloud+ Premium“-Dienste, s. u.Das hier zu sehende Modell F7D601de für 89,99 Euro bietet VGA-Auflösung mit bis 30 Bildern pro Sekunde und verfügt über ein eingebautes Mikrofon.
Belkin NetCam HD-WLAN-Kamera mit Nachtsichtmodus
Während das oben genannte Modell nur VGA-Auflösung unterstützt, bietet HD-Variante der NetCam von Belkin, die F7D7602de, HD-Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten bei 25 Frames pro Sekunde. Das allein erklärt aber nicht den Preisunterschied von 60 Euro. Denn zur höheren Auflösung kommt ein großzügigerer Weitwinkel von 78 Grad horizontal und 45 Grad vertikal. Die beiden NetCams als 30-tägiges kostenlose Probeabo mitgegebenen „Cloud+ Premium“-Dienste ermöglichen es, die eigenen Lieblingsaufnahmen in der Cloud zu speichern und sich bei Auslösen des Bewegungssensors automatisch eine E-Mail-Nachricht aufs Smartphone oder Tablet senden zu lassen. Da in der Nachricht ein Videolink enthalten ist, soll dem Nutzer nichts entgehen.
D-Link mydlink Connected Home Hub
D-Link hat auf dem Mobile World Congress 2015 rund um den mydlink Connected Home Hub (DCH-GO20) als Z-Wave- und WLAN-Steuerzentrale die zweite Generation der mydlink-Home-Produktfamilie vorgestellt. Dazu gibt es eine Reihe von Senoren, die über den Hub Warnmeldungen ausgeben. Der mydlink Z-Wave Door & Window Sensor (DCH-Z110) zum Beispiel, der Z-Wave Smoke Detector (der Rauchmelder DCH-Z310) oder der Z-Wave Motion Sensor (DCH-Z120), der mit einem PIR-Modul auf Bewegungen reagiert. Die Warnmeldungen werden über den Hub und die mydlink Home App an das jeweilige ihrem Android- oder iOS-Gerät weitergeleitet.
D-Link mydlink Wi-Fi Siren
Zu D-Links neuer mydlink-Produktfamilie gehören neben den genannten Z-Wave-Warnmeldern auch ein Wi-Fi Water Sensor (DCH-S-160) und die hier abgelichtete mydlink Wi-Fi Siren (DCH-S220). Diese wird als „perfekte Lösung“ beworben, um mit sechs verschiedenen Tönen auf Einbrecher aufmerksam zu machen und eine betreffende Push-Nachricht an den oder die jeweiligen Benutzer zu senden. Die Lautstärke und die Zusammenarbeit mit anderen Smart-Home-Geräten lassen sich mit der mydlink Home App für Android und iOS einstellen.
D-Link mydlink Home Monitor 360
Mit unterschiedlichen Überwachungskameras wendet sich D-Link sowohl an Unternehmen als auch an Privatleute. Mit dem mydlink Home Monitor 360 DCS-5010L soll man sein Zuhause rund um die Uhr von überall auf der Welt im Blick haben, indem man die Kamera mit der „eingebauten Nachrichtfunktion“ bis zu acht Metern einfach ans heimische WLAN-Netz anschließt. Über die kostenfreie mydlink Home App kann man jederzeit auf die Bilder zugreifen und sich bei Bewegung eine Nachricht zuschicken lassen.
Samsung SmartCam HD Outdoor
Die Outdoor-Variante der SmartCam HD von Samsung Techwin bietet alle Funktionen der SmartSam HD (SNH-E6411). Dazu gehören Full-HD-Auflösung, digitale Schwenk- und Neigetechnik, 128-Grad-Ultra-Weitwinkel und Wi-Fi Single-Band und 32 GB SD-Speicher für Aufnahmen. Der große Unterschied liegt aber in der Nachtsichtweite, die ist nämlich mit 15,24 Meter oder 50 Fuß mehr als viermal so groß. Außerdem entspricht die SmartCam HD Outdoor auch der Schutzklasse IP66, womit sie gegen Staub, Wind und Wasser geschützt ist und somit auch an Schiffen angebracht werden kann. Daher auch die modulare Bauweise mit dem innen anbringbaren Funkmodul.
Fernsteuerung
Mit der Apple Watch lassen sich die Lamben Philips hue fernstuern und somit auch bei Abwesenheit programmieren.
Einbrecherschreck
Nur wenn unerlaubt Personen in den Erfassungsbereich gelanagen, wird die Umgebung hell erläuchtet.
Gebäude absichern
Mit SMART HOME der Telekom erhalten Verbraucher dem Rosa Riesen zufolge nicht nur mehr Komfort, sie profitieren auch von mehr Sicherheit.
Funk-Rauchmelder Qivicon
Entsteht in der Wohnung oder Büro ein Brand, meldet es der Feuermelder der zentralen Steuereinheit. Diese wiederum kann entsprechende Personen per Anruf oder E-Mail informieren.
Wassermelder Qivicon
Der Sensor erfasst einen Wasserschaden und informiert über die zentrale Steuereinheit die entsprechende Zielperson über diesen Zustand.
Funksteckdose
Mit einer Funksteckdose lässt sich nicht nur Strom sparen sondern auch Aktivität in einem Haus simulieren.
Aus der Ferne
Per Smartphone und App lassen sich verschiedene Komponenten im Haus aus der Ferne steuern
Zutrittskontrolle
Ein Alarmanlage überwacht die Wohnung während der Abwesenheit der Bewohner.
Eigene Vergesslichkeit berücksichtigen
Smart-Home-Lösungen wie Miele@home schützen freilich auch vor der eigenen Vergesslichkeit, weil man nicht mehr umdrehen muss, wenn man sich nicht sicher ist, ob der Herd ausgeschaltet ist. Bei entsprechender Vorbereitung kann man heute von unterwegs aus sogar offen stehende Dachflächenfenster elektrisch schließen, um einen teuren Wasserschaden zu vermeiden - wenn diese sich bei Regen nicht von selbst schließen. Man sollte sich nur nicht zu sehr darauf verlassen, denn sonst vergisst man am Ende nachzuschauen. Oder man vergisst wie bei Telefonnummern, die heute meist im Handy und nicht mehr im Kopf abgespeichert sind, überhaupt alles.
Urlaubszeit ist Einbruchszeit - aber nicht nur
Urlaubszeit ist Einbruchszeit, stellen unisono Samsung und die Deutsche Telekom fest. Das ist auch nicht falsch, Polizeistatistiken zeigen jedoch, dass fast die Hälfte aller Einbrüche an ganz normalen Wochentagen während der Arbeitszeit passieren. Darauf weist Harald Schmidt von der Öffentlichkeitskampagne K-Einbruch hin. Dahinter verbirgt sich die von ihm geleitete Zentrale Geschäftsstelle der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Nach jahrelangem Rückgang ist die Zahl der Wohnungseinbrüche 2014 laut Kriminalstatistik erstmals wieder gestiegen, auf 152.123 Fälle, ein Plus von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und so viele wie seit 16 Jahren nicht mehr. 1993 waren es allerdings noch über 227.000 Fälle. Die Aufklärungsquote lag 2014 nur bei knapp 16 Prozent. Somit ist auch nicht belegbar, worauf die erneute Zunahme zurückzuführen ist.
Beim Einbruch entsteht nicht nur materieller Schaden
Eingebrochen wurde laut K-Einbruch meist über leicht erreichbare Fenster, Wohnungs- oder Fenstertüren, wobei das Aufhebeln derselben oft nur eine Frage von wenigen Sekunden ist. Die Zahl der gescheiterten Einbrüche von rund 41,1 Prozent zeige, dass Präventionsmaßnahmen wie "eine geeignete Sicherheitstechnik" wirken. Der geschätzte Gesamtschaden für 2014 in Deutschland liegt bei über 422 Millionen Euro.
Der seelische Schaden ist jedoch oft weit höher, zitiert Abus-Manager Florian Lauw Professor Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e.V., der darüber geforscht hat und im April 2015 für die ARD-Sendung "Beckmann" mit dem Thema "Trauma Einbruch - Hilflos gegen Diebesbanden?" interviewt wurde. Demnach sind manche Einbruchsopfer so traumatisiert, dass sie sich überhaupt nicht mehr sicher fühlen in den eigenen vier Wänden und sogar einen teuren Umzug in Kauf nehmen, als weiter dort wohnen zu bleiben.
Wie Schmidt bestätigt, nutzen Einbrecher, ob Profis oder Gelegenheitstäter, vielfach große Schraubenzieher mit entsprechender Hebelwirkung. Diese lassen sich leichter im Ärmel verstecken als eine Brechstange, sind aber, im Fall, dass man ertappt wird, auch leichter zur Hand und doch tödlich, so Lauw. Daher sollte man sich auch davor hüten, sich den Eindringlingen in Weg zu stellen. Tatsächlich wird immer wieder von Opfern berichtet, die in ihrem Schlafzimmer von Einbrechern überrascht wurden.
Nachbarschaftshilfe ist ganz wichtig
Auf dem Land und in Gegenden mit vielen Einfamilienhäusern sieht man nachts beim Vorbeigehen oft, wie von Tür zu Tür die Außenlichter angehen. Solche Lampen mit Bewegungsmelder, von Osram zum Beispiel, sollen nicht etwa nur die Suche nach dem Schlüsselloch erleichtern, sondern Nachbarn alarmieren, wenn "ungebetene Gäste" durchs Viertel streifen. Doch haben sie nur bedingt abschreckende Wirkung. Zu häufig angehende Lichter oder Alarmanlagen können sogar den gegenteiligen Effekt haben, dass die Nachbarn abgestumpft werden und nicht mehr darauf achten.
Nachbarschaftshilfe wird aber laut Schmidt von der Polizeilichen Kriminalprävention großgeschrieben bei der Abwehr von Einbrechern. Ein weiterer wichtiger Eckpfeiler ist Sicherheitstechnik, am besten zertifizierte und keine "Baumarkt-Lösungen", wie der Experte es ausdrückt.
Smart Home -
digitalStrom Smart Home
IP-gestützte und per Smartphone-App gesteuerte Systeme ebenen den Weg für neue Anwendungen und Player.
Beacon-Testlauf
... Mobile Marketing,
Paypal Beacon
Aktuell liegt das Hersteller-Interesse an (i)Beacons noch stärker bei den Themen Mobile Payment ...
Qualcomm Gimbal
... und Mobile Shopping.
(i)Beacon von Estimote
Die Sendemodule für Bluetooth Low Energy werden von Hersteller wie Estimote angeboten.
digitalStrom und iBeacon
Von kontextbezogener Gebäudesteuerung mit iBeacon meint digitalSTROM, dass je nach Abstand vom Sendesignal unterschiedliche Aktionen definiert werden können, Licht ein und Licht aus zum Beispiel.
Intel Puma 6 Plattform
Intel hat auf der CeBIT 2014 die neue Puma-6-Plattform vorgestellt ...
Hitron Box auf Basis von Puma 6
... und demonstriert, wie mit entsprechenden Multi Service Gateways verschiedene Smart-Home-Anwendungen zur Heimsteuerung, Heimsicherheit, Energieeffizienz und Unterhaltung gleichzeitig betrieben werden können.
Mehr Komfort durch RWE SmartHome
Der Energieriese RWE gehört mit RWE SmartHome sicherlich zu den führenden Anbietern nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa.
Heimsteuerung via NFC-Tag
Auch mit NFC ist es möglich, bestimmte Befehle auszulösen oder Daten auszutauschen.
Samsung Smart Home
Samsung will mit einer eigenen Plattform Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen, PC-Systeme, Tablets und Smartphones alle unter das Dach von Smart Home stellen.
Nest
Das Design der Nest-Thermometer verrät die Handschrift des ehemaligen Apple-Designers und Mitgründers Tony Fadell.
Nest
Kurz nach der Übernahme von Nest Labs durch Google im Januar 2014 mussten die Protect genannten Rauchmelder wegen fehlerhafter Software vorübergehend vom Markt genommen werden.
Nest
Die Thermostate sind vorerst auch nur auf Nordamerika und Großbritannien beschränkt.
digitalStrom: Das Haus und die Cloud
digitalStrom verbindet das vernetzte Zuhause mit der Cloud ...
digitalStrom: Das vernetzte Haus
... setzt aber innerhalb des Hauses auf Verkabelung.
digitalStrom Klemmen
Was hier aussieht wie Lüsterklemmen, sind in Wirklichkeit Mikrocomputer von digitalSTROM für die relativ günstige Einrichtung und Nachrichtung von Smart Home.
Tobit Puppenstuben-GPS
Tobit spricht bei Apples iBeacon von "Puppenstuben-GPS" und hat so auf der CeBIT 2014 den Einzug in die eigene chayns-App angekündigt.
LKA-zertifizierte Sicherheitstechnik
Informationen dazu finden sich unter Polizei-Beratung Einbruchschutz und bei den jeweiligen Landeskriminalämtern. Diese stellen neben Informationen zu Sicherheitstechnik auch "Herstellerverzeichnisse geprüfter und zertifizierter einbruchhemmender Produkte" zur Verfügung sowie Errichternachweise für Sicherheitstechnik. Die Links sind je nach LKA unterschiedlich, einige sind besser, andere weniger gut sortiert. Die Produktverzeichnisse der technischen Beratung vom Landeskriminalamt Bayern sind allerdings mehr oder weniger auf einbruchhemmende Türen, Fenster, Schlösser und dergleichen. Das Berliner Polizeipräsidium bietet grafisch aufbereitete Informationsblätter an, darunter auch eines zu Alarmbeleuchtung, sprich die bereits angesprochenen Außenstrahler mit Bewegungsmelder.
In den Errichternachweisen findet man wie beim LKA Bayern weitergehende Informationen zu mechanischen Sicherheitseinrichtungen sowie zu "Überfall- und Einbruchmeldeanlagen". Hat man sich für einen Errichter entschieden, kann der wiederum Kontakte zu privaten Notrufleitstellen knüpfen, die im Einbruchs- oder Schadensfall die örtliche Polizei oder Feuerwehr rufen. Denn die Polizei ist zwar präventiv mit Rat und Tat zur Hilfe, anders als bei Bundesorganen aber nicht für zivilen Objektschutz zuständig.
Fazit
Die meisten Einbrecher sind keine Profis. Gelegenheit macht bekanntlich Diebe, daher sollte man ihnen auch so wenig wie möglich Gelegenheit geben und zunächst darauf achten, dass bei Urlaubsantritt alle Fenster und Türen geschlossen sind. Viele der angebotenen Smart-Home-Produkte zielen auf Anwesenheitssimulation. Derartige Maßnahmen sind in Polizeikreisen zwar umstritten, aber allemal besser als gar keine. Für viele Mieter oder Eigentümer ist dies sicherlich auch die charmantere Lösung, als alle Türen und Fenster so zu verriegeln, dass man am Ende vielleicht selbst nicht mehr hineinkommt und der am Wochenende gerufene Schlüsseldienst so richtig teuer wird. (hal)