Shopware ist nach eigener Darstellung das am weitesten verbreitete Shopsystem in Deutschland. Seit das Unternehmen im Jahr 2016 aktiv Fuß in Großbritannien und Irland fasste, hat das Team eng mit seinem Ökosystem aus renommierten Marken und Partneragenturen zusammengearbeitet, um seine E-Commerce-Plattform an die lokalen Bedürfnisse des größten und erwachsensten Marktes Europas anzupassen. Nachdem dort bereits in den vergangenen 18 Monaten ein Wachstum von 500 Prozent erzielt wurde, will Shopware mit den neuen Räumlichkeiten das Vereinigte Königreich als Kernmarkt noch weiter etablieren und ausbauen.
Dazu wird Stefan Heyne, Shopware Vorstand, nach England ziehen und ein Team aus hochqualifizierten Vertriebsspezialisten, Enterprise-Relations-Managern und Partner-Managern vor Ort leiten. "Die vergangenen 18 Monate haben gezeigt, dass Großbritannien und Irland zu unseren wichtigsten Märkten gehören. Die stark anziehende Nachfrage nach der Marke Shopware hat uns veranlasst, jetzt ein Büro in London zu eröffnen", erklärt Heyne.
Die Eröffnung der neuen Räumlichkeiten ist für August 2018 angesetzt. "Wir sind überzeugt, dass uns die Nähe zum Ökosystem im Vereinigten Königreich helfen wird, langfristig auch dort die führende E-Commerce-Plattform zu werden", so Shopware-Vorstand Heyne.
Weiter hohes Innovationstempo
Zuletzt hatte der Shopsystem-Hersteller bei seinem Community Day eine Reihe von Neuheiten präsentiert. So gilt ab der kommenden Version Shopware 5.5 auch für Plugins der Open-Source-Gedanke. Weitere Neuheiten gab es beim Thema Internationalisierung. Das Shopsystem wird künftig mehrere Funktionen enthalten, die es Shopbetreibern erleichtern sollen, ihre Produkte international noch effizienter zu vermarkten. So wird es Verbesserungen vor allem bei den landesspezifischen Steuersätzen und den Übersetzungsmöglichkeiten innerhalb der Software geben.
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Mit "Shopware Playground" hat Das Unternehmen zudem eine neue Entwicklungs- und Testplattform angekündigt. "Jeder Einzelne muss heute experimentieren, Neues kennenlernen und über den Tellerrand hinausschauen", erklärte Firmengründer Stefan Hamann. Deshalb sei das finale Feedback, das aus Shopware Playground hervorgeht, sehr wichtig, weil es unter anderem das Fundament für eines der zukünftigen Nachfolgeprodukte von Shopware 5 bilden könne.