So steigern Sie den Vertriebserfolg Ihrer Firma

Self-Service-Zugang zu Daten erhöht Umsatz

10.09.2015 von Renate Oettinger
Eine weltweite, von Qlik gesponserte Studie der Economist Intelligence Unit zeigt, dass vier von fünf Unternehmen die Steuerung der Sales-Performance zu den wichtigsten Zielen zählen.

Besserer Datenzugang, häufige Nutzung von Analyse-Tools und die umfassende Nutzung von Daten in den Chefetagen von Unternehmen führen zu mehr Umsatz. Dies zeigt eine weltweite Studie des Economist Intelligence Unit (EIU), gesponsert von Qlik, einem Visual Analytics-Anbieter.

Die Firmen mit den größten Umsatzsteigerungen sind nicht diejenigen mit den meisten Daten, sondenr die, die ihre Daten wirklich verstehen und nutzen.
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Laut der Studie haben 97 Prozent der Unternehmen, die ihre Vertriebsziele erfolgreich umsetzen, einen Self-Service-Zugang, der in Echtzeit auf Kunden- oder Account-Daten zugreift. Drei von fünf dieser Unternehmen gaben zudem an, einmal oder mehrmals täglich Sales-Reports zu nutzen.

550 Vertriebsleiter befragt

Im Rahmen der Studie wurden weltweit 550 Vertriebsleiter befragt. Diese belegt, dass Sales Performance in nahezu allen Unternehmen eine hohe Priorität genießt: Fast 80 Prozent der Unternehmen gaben an, dass die Steuerung der Sales Performance "wichtig" oder sogar "sehr viel wichtiger" sei als andere Geschäftsziele. Gleichzeitig fehlt vielen Unternehmen in Sachen Vertrieb das nötige Selbstbewusstsein: Nur ein Viertel der Teilnehmer gab an, Vertriebsziele "sehr gut" umzusetzen. Unzureichende Daten oder schlechte Datenqualität wurden von 27 Prozent als eine der größten Barrieren für bessere Vertriebsergebnisse angeführt.

In vier Schritten zum neuen Wachstum im Vertrieb
4. Kunden zurückgewinnen
Junge Kunden erreicht man besser über die sozialen Netzwerke, bei älteren ist Offline-Werbung erfolgreicher
3. Segmentieren
Vom zuvor ermittelten Kundenstamm wird ein vollständiges Profil erstellt. Innerhalb dieses Profils werden die Kunden in verschiedene Gruppen eingeordnet. Am Ende lässt sich daraus ableiten, ob die Unternehmensstrategie noch zu den aktuellen Marktanforderungen passt.
2. Identifizieren
Welche Kunden gibt es? Was haben sie zuletzt gekauft? Lohnt sich eine Reaktivierung?
1. Wieso ist der Kunde überhaupt inaktiv?
Hat sich das Konsumverhalten des Kunden geändert? Oder hat das Unternehmen sein Angebot so modifziert, dass es zu den Anforderungen des Kunden nicht mehr passt?

"Die erfolgreichen Unternehmen sind nicht diejenigen mit den meisten Daten, sondern diejenigen, die ihre Daten wirklich verstehen und entsprechend nutzen", sagt Colin Day, Global Head of Marketing Operations beim Finanztechnologie-Unternehmen SunGard. "Daten und daraus gewonnene Erkenntnisse sind nur gut, so lange sie auch aktuell sind. Mitarbeiter verlassen das Unternehmen, Kontaktpersonen wechseln, Unternehmen kommen und gehen - das Arbeitsumfeld eines Vertrieblers ändert sich ständig."

Weitere Ergebnisse der Studie:

• Unternehmen schätzen Datengenauigkeit und eine einfache Integration von Daten - können dies aber nicht immer abbilden. Datengenauigkeit (53 Prozent) und die Fähigkeit, die Analyse-Plattform in bestehende Systeme zu integrieren (38 Prozent), waren für die Unternehmen die wichtigsten Merkmale ihrer Anwendungen zur Analyse von Vertriebsdaten. Mehr als 30 Prozent der Unternehmen sahen genau dies als die Schwachstellen ihrer derzeitigen Systeme an.

• Vertriebsleiter bringen Analysen in die Chefetage. In etwa einem Drittel der Unternehmen, die angaben, ihre Vertriebsziele "sehr gut umzusetzen", analysiert das Management Vertriebsdaten umfänglich. In den anderen Unternehmen war dies nur bei 19 Prozent der Fall.

• Investitionen in Training und Coaching sowie Daten-Tools zur Unterstützung der Vertriebsteams resultieren in messbarem Erfolg. Sales Manager sehen sich gegenüber dem Wettbewerb in Sachen Umsatz, Profitabilität und Marktanteil im Vorteil. So sagen 42 Prozent der Unternehmen, die angaben, ihre Vertriebsziele "sehr gut" umzusetzen, dass sie besser aufgestellt seien als Wettbewerber. In den anderen Unternehmen waren es 11 Prozent.

• Sales Manager ebnen den Weg, damit ihre Teams von Vertriebsanalysen profitieren können. Etwa drei von fünf (59 Prozent) der Unternehmen waren sich einig, dass ihre Vertriebsmannschaft sämtliche Fähigkeiten mitbringe, um Analysen zu nutzen. Von den Unternehmen, die angaben, ihre Vertriebsziele "sehr gut" umzusetzen, waren sogar 77 Prozent davon überzeugt. Diese Unternehmen haben erkannt, dass Erfolg maßgeblich auf der Fähigkeit beruht, Mitarbeitern bewusst zu machen, welches Potential in den Daten steckt und dies in entsprechenden Best Practices zu schulen.

Die Studie sowie weitere Materialien zum Thema stehen hier zum Download bereit:

www.economistinsights.com/leadership-talent-education/analysis/unique-selling-points

Eine Qlik® Sense App auf Basis der Daten der Economist-Umfrage ist ebenfalls verfügbar:

demos.qlik.com/demos/economist/index.html#intro

Jetzt anmelden: Webinar am 15. September 2015 um 11.00 Uhr

Weitere Informationen rund um die Studie sowie Tipps, wie Unternehmen ihre Sales Performance verbessern können, bietet das Qlik Webinar (go.qlik.com/Economist_Webinar.html?sourceID=QlikPR) "Trends in Driving Sales Performance Excellence: What Sets Leaders Apart" mit Charles Ross, Senior Editor, Economist Intelligence Unit, Mike Saliter, Vice President of Industry Solutions bei Qlik und Chris Norton, Director, Mentor Group.

Über die Studie

Unique selling points: Separating sales leaders from the pack ist ein Report der The Economist Intelligence Unit. Die Ergebnisse der von Qlik gesponserten Studie stützen sich auf eine weltweite Befragung von 550 Senior Sales Executives, Recherchen in Fachliteratur sowie Interviews mit Experten. Ziel war die Evaluierung der Steuerung von Vertriebsprozessen in Unternehmen und inwiefern Technologien zum Erfolg beitragen.

Die Umfrage wurde unter Senior Sales Executives mittlerer bis großer Unternehmen durchgeführt. Alle Teilnehmer gaben Sales als ihre Hauptfunktion an - davon waren 27 Prozent Chief Sales Officers und weitere 19 Prozent Manager. Auf Länderebene kam der höchste Anteil (13 Prozent) der Teilnehmer aus den USA, die übrigen Teilnehmer aus Europa und Asien. Etwa die Hälfte (51 Prozent) der Teilnehmer wiesen einen jährlichen Umsatz von 500 Mio. USD oder mehr auf.

Über die Economist Intelligence Unit

Die Economist Intelligence Unit (EIU) ist die weltweit führende Institution für Forschung, Forecasting und Analysen in den Bereichen Wirtschaft und Unternehmen. Die EIU bietet präzise und objektive Informationen für Unternehmen, Behörden, Finanzinstitute und akademische Organisationen weltweit und unterstützt Business Leader seit 1946 darin, selbstbewusster zu agieren.