Fachhändlern, die nach einer Lösung zur WAN-Optimierung suchen, offeriert Sysob ein Demokit von Blue Coat. Dessen Netzwerk-Security-Appliances können Reseller zwei Wochen lag bei Kunden kostenlos einsetzen. Gleichzeitig unterstützt sysob den gesamten Testablauf telefonisch und gegebenenfalls auch vor Ort beim Kunden. Die Hilfe des Distributors reicht von der Vorbereitung und Positionierung des Demo-Kits beim Kunden über die Durchführung bis hin zur abschließenden Analyse der Testergebnisse.
Der in dem Demokit enthaltene " Blue Coat PacketShaper 900" analysiert und regelt über 600 Applikationen des ein- und ausgehenden Datenverkehrs. Darüber hinaus überwacht das System die Echtzeit-Performance und erfasst alle Daten, um Performance-Probleme beheben zu können. Außerdem sind in dem Blue Coat-Demokit zwei "SG 210-10"-Appliances (MACH5-Edition) und der WAN-Simulator "Linktropy" enthalten.
Das ausgefüllte Formular zur Anforderung der kostenfreien Demokits muss als Fax (09467 7406-290) oder E-Mail (ab@sysob.com) zurückgesendet werden.
Funkwerk hat am 1. Juli 2010 das neu strukturierte Partnerprogramm "symbiose" gestartet. Die Anzahl der Partnerstatus wurde reduziert. Die bisherigen Funkwerk Reseller- und Sterne-Partner sind entsprechend ihrer Kompetenzen in die neuen Funkwerk-Partnerstufen "Registered Reseller", "Certified Partner" sowie "Solutions Partner" eingeordnet worden.
BitDefender, Symantec, Trend Micro, Kaspersky
BitDefender hat sein Beta-Test-Programm für die neue "Total Security 2011"-Suite gestartet. Der Test dient einerseits zum Verbessern des Sicherheitssoftware-Updates, andererseits zum Erproben der neuen Features unter realen Bedingungen. Interessierte Reseller können sich aktiv am Testprogramm beteiligen. Nach einer Registrierung steht die Beta-Version zum kostenlosen Download bereit. Zudem kann jeder Teilnehmer ein Apple iPad, eine Nintendo Wii und weitere hochwertige Preise gewinnen.
Symantec warnt vor einer neuen Spam-Welle anlässlich der Fußball-WM. Der Security-Hersteller 45 verschiedenn, gezielt mit Malware verseuchten E-Mails, die massenweise an versendet wurden. Mit einer "Social Engineering" Attacke nutzten die Kriminellen geschickt die Aufregung der Brasilianer rund um den erfolgreichen Einstieg ihres Teams in die WM 2010 aus. Damit die E-Mail seriös wirkt, erscheint als Absender ein bekannter Hersteller von Sportbekleidung, der auch WM-Sponsor ist. Den neugierigen Empfängern wird ein verseuchter PDF-Anhang oder Web-Link präsentiert. Wer den Anhang öffnet oder auf den Link klickt, dessen PC wird heimlich mit der dahinter versteckten Malware infiziert.
Trend Micro warnt Facebook-Anwender vor einer Spam-Attacke, die sich die Berühmtheit und Beliebtheit von Twitter zu Nutze macht. Bei den Spam-E-Mails handelt es sich um fingierte Facebook-Benachrichtigungen, in denen die Anwender dazu aufgefordert werden, den beiliegenden Anhang mit der Bezeichnung Twitter.zip zu öffnen. Das zip-Archiv enthält die Datei twitter.html, in die das Schadprogramm JS_REDIR.AE eingebettet ist. Es leitet die Anwender auf andere bösartige Webseiten mit weiterer Schadsoftware und unerwünschter Werbung weiter.
Kaspersky Lab warnt vor Sensationsmeldungen im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft, mit denen Cyberkriminelle Anwender in die Falle locken wollen. Mit so genannten Social-Engineering-Tricks bei Spam, Facebook und Twitter erschleichen sich Onlinebetrüger das Vertrauen Ihrer Opfer, um Malware zu verbreiten oder sensible Daten zu stehlen.
Es sind sensationelle E-Mail-Meldungen wie "WM-Aus für Messi" die vieln Fußballfans dazu verleiten könnten, schädliche E-Mail-Anhänge zu öffnen, auf infizierte Links zu klicken oder die E-Mail an Freunde und Bekannte weiter zu leiten. Bei Großereignissen wie der Fußball-WM haben Spammer schon fertige Schädlinge oder Angriffstaktiken in der Schublade. Entsteht ein Skandal oder ein Highlight dieser Veranstaltung, werden sofort die E-Mail-Postfächer mit gefälschten Nachrichten überflutet.
So könnte sich der weiterhin aktive Wurm Koobface weiter via Facebook verbreiten, Spam-Nachrichten generieren und diese über Facebook und Twitter an Freunde und Follower verschicken. Diese Nachrichten und Kommentare könnten dann Links rund um populäre WM-Themen enthalten und auf infizierte Webseiten verlinken. (rw)