Feierabend für Joe Feierabend

Schweiz bekommt neuen Ingram-Chef

18.01.2013 von Armin Weiler
Joe Feierabend, Senior Managing Director Ingram Micro Schweiz, wird in den Ruhestand gehen. Den Wechsel an der Schweizer Ingram-Spitze nutzt der Distributor, um auch die Brightpoint-Zuständigkeiten neu zu ordnen.
Ingram-Schweiz-Chef Joe Feierabend mit Senior-Vice-Presiden Gerhard Schulz und dem neuen Mann an der Schweizer Ingram-Niederlassung, Thomas Maurer.
Foto: Ingram Micro

Joe Feierabend, Senior Managing Director Ingram Micro Schweiz, wird in den Ruhestand gehen. Den Wechsel an der Schweizer Ingram-Spitze nutzt der Distributor, um auch die Brightpoint-Zuständigkeiten neu zu ordnen.

Feierabend stand 17 Jahre lang an der Spitze der schweizer Niederlassung des Distributors. "Ich will zurücktreten, solange ich noch 'zwäg' bin", kommentiert er seinen Abgang. 1996 hatte Feierabend als Geschäftsführer die damalige Macrotron in der Schweiz gegründet und aufgebaut. "Für sein langjähriges Engagement und seine Leistung sind wir Joe Feierabend zu größtem Dank verpflichtet und wünschen ihm für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute", versichert Gerhard Schulz, Senior Vice President und Executive Managing Director, der auch weiterhin die Verantwortung für die Region DACH tragen wird.

Änderungen bei Brightpoint-Zuständigkeiten

Thomas Maurer, bisher Cluster Vice President CEE & Alps beim von Ingram Micro übernommenen TK-Distributor Brightpoint, wird am dann 1. März 2013 neuer Senior Managing Director Ingram Micro Schweiz. Er wird aber weiterhin auch das der Brightpoint-Business in der Schweiz leiten.

Florian Wallner, langjähriger Senior Managing Director Ingram Micro Austria, wird im Zuge dieser Entwicklung zusätzlich zu seinen aktuellen Aufgaben von Thomas Maurer die Verantwortung für das Brightpoint Business in Österreich übernehmen. Thorsten Bischoff, Cluster Vice President Germany & Benelux bei Brightpoint, ist weiterhin für das deutsche Brightpoint-Geschäft zuständig. Zudem übernimmt er von Maurer die die Verantwortung für Brightpoint in der Slowakei und in Polen. (awe)


Repräsentatativ: Der Eingangsbereich.

2008 wurde eine weitere Halle gebaut und die Kapazität verdoppelt.

Jeden Tag kommen noch rund 100 Händler, um ihre Pakete im Logistikzentrum persönlich abzuholen.

Die Arbeit im RDC ist nicht ganz ungefährlich, deshalb gibt es klare Sicherheitsanweisungen.

Der Fuhrpark in den Lagerhallen: Für die Roller gibt es sogar einen TÜV mit Prüfplakette.

Au 80.000 Quadratmetern lagert hier Ware.

Am Wareneingang stapeln sich nicht nur Neuware sondern auch Retouren.

Hier warten die Pakete und Paletten auf die Erfassung.

Manchmal ganz schön mühseelig: Jedes einzelne Päckchen wird eingescannt und erfasst.

Nicht alles passt auf eine Europalette: So müssen beispielsweise Smartboards aufrecht transportiert werden.

Eine besondere Herausforderung an die Logistik: Hier ein tonnenschwerer Produktionsdrucker von Hewlett-Packard...

... da eine Micro-SD-Karte von Verbatim, wie Operation & Service Director Richard Weinfurtner demonstriert.

Bei der Höhe der Hallen wird schon das auswechseln einer Glühbirne zur Herausforderung.

Rund 10 Tonnen Abfall fallen im RDC pro Tag an, da ist ein ausgefeiltes Recycling-Konzept wichtig.

Morgens gehen schon die ersten Pakete in der Kommissionierung auf die Reise.

Alleine die Gabelstapler verschlingen 600 Euro Stromkosten pro Tag.

Auch im RDC gelten klare Verkehrsregeln.

Ein kaputter Elektromotor an Toren und an der Fördertechnik kann schnell mal den Betrieb lahmlegen, dehalb werden jede Menge Ersatzmotoren vorgehalten.

Rund 60.000 Pakete verlassen täglich das RDC.

Die Ware wird nach einem ausgeklügelten System eingelagert.

Alles hat seinen Platz!

In der Kommissionierung wird die Ware dem Empfänger zugeordnet.

Hier warten schon die ersten Paletten am Warenausgang auf den LKW.

Die "Druckerfarm": Hier werden Strich-Code-Etiketten gedruckt.

Nur Befugte dürfen bei Ingram den Besen schwingen!

Das RDC bietet zusätzliche Services an: Hier werden auf Kundenwunsch Server konfiguriert.

Ingram hat im RDC Sonderflächen eingerichtet, um zusätzliche Dienstleistungen anbieten zu können: Hier wird demnächst eine hochmoderne Lasergravurmaschine stehen.

In der Kleinteilekommissionierung wird die Ware mit einem speziallen Scanner erfasst, der am Finger und am Handgelenk befestigt ist.

Die Versandkartons werden erst in der Halle gefaltet und verklebt und dann dem Versand zur Verfügung gestellt.

Die gefüllten Kartons werden dann gewogen. Weicht das Gewicht ab, muss der Inhalt überprüft werden. So kommt es kaum zu Fehllieferungen: Weit über 99 Prozent der Pakete sind korrekt bestückt.

Der Lieferschein wird automatisch beigelegt.

... Deckel und Versandetikett drauf - fertig!

Die schnelle Eingreiftruppe mit ihren Dienstfahrzeugen.

Bei 60.000 Paketen pro Tag braucht man jede Menge Versandetiketten.

Hier werden die neu gepackten Paletten noch mit Schutzfolie umwickelt.

Letzte Station vor dem LKW.

Hier werden die ausgehenden Pakete zu den richtigen Warenausgangsbereichen geleitet.

Die Förderbänder können bis in die LKWs ausgezogen werden, so kann der Fahrer sein Fahrzeug optimal beladen.