Vor Kraft strotzt der in Space Grau gehaltene iMac Pro, den Apple Ende dieses Jahres auf den Markt bringen möchte. Apple hat ihn als den schnellsten Mac angekündigt, den man in Cupertino jemals gebaut hat. Bereits die sehr frühe Ankündigung dieses auf Profi-Bedürfnisse getrimmten All-In-One-Rechners kann die Hoffnung aufkeimen lassen, dass Apple doch noch etwas an Profi-Anwendern liegt, nachdem diese sich bisher stiefmütterlich behandelt gefühlt haben. Und nächstes Jahr soll ein neues Mac Pro folgen, nachdem das bisherige Modell schon länger nicht mehr auf dem Stand der Zeit ist.
Bis zu 18-Core Prozessoren
Apple unterstützt mit macOS 10.13 High Sierra nun auch Augmented Reality und möchte sicherlich nicht zuletzt daher den Entwicklern und Designern ausreichend schnelle Werkzeuge zur Hand zur Erstellung von Virtual Reality Content geben. Auch 3D-Rendering in Ectzeit soll den Designern helfen. Für die anspruchsvollsten Pro-Workflows soll laut Apple der iMac Pro ausgelegt sein. Daher verwendet der Rechner Intel Xeon Prozessoren der nächsten Generation mit 8, 10 oder 18 Kernen. Eine neue Kühlung soll weiterhin einen leisen Betrieb ermöglichen.
Beste Grafik-Power
Das iMac Pro nutzt die neuen Radeon Pro Vega GPU, laut Apple die modernste Grafik überhaupt in einem Mac. Mit bis zu 16 GB On-Pack-High Bandwidth Memory (HBM2) bietet iMac Pro mit Vega GPU bis zu 11 Teraflops Rechenleistung für Echtzeit-3D-Rendering (einfache Präzision) und eine hohe VR-Bildrate. Das 27 Zoll große Display des iMac Pro löst 5K auf.
Schneller Speicher
Bis zu 4TB groß ist der SSD-Speicher, den der iMac Pro verwendet. Auch der mögliche Arbeitsspeicher ist riesig: Bis zu 128 GB ECC-Speicher kann das Gerät nutzen. An den vier Thunderbolt 3 Ports können bis zu zwei Hochleistungs-RAID-Arrays und zwei 5K-Displays gleichzeitig angeschlossen werden. Zum ersten Mal auf einem Mac bietet iMac Pro 10 Gb Ethernet für eine bis zu zehnmal schnellere Verbindung.
Ab Dezember erhältlich
Der iMac Pro wird ab Dezember ausgeliefert. Der Grundpreis beträgt ab 4.999 Euro. Details zum iMac Pro erhält man unter www.apple.com/imac-pro (Macwelt)