Die "TeraStation ES" von Buffalo Technology ist mit vier Festplatten bestückt und für den Einsatz als Network Attached Storage (NAS) in kleine Unternehmen mit bis zu fünf Nutzern gedacht. Die Datenübertragung erfolgt über zwei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen, die per Port Trunking gekoppelt werden können. So sollen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 60 MB/s möglich werden.
Die Platten lassen sich als RAID 0, 1, 5 und 10 konfigurieren. Der Anwender kann eine Harddisk als "Hotspare-Volume" definieren. Fällt eines der anderen Speichermedien aus, wird es automatisch durch diese Hotspare-Platte ersetzt. Defekte Laufwerke lassen sich zudem im Betrieb auswechseln (Hotswap-Funktion). Ein zweites NAS kann außerdem per LAN als Echtzeit-Backup angeschlossen werden. Zwei USB-2.0-Host-Anschlüsse ermöglichen es, die Kapazität um USB-Festplatten zu erweitern. Ein serieller Anschluss ist für die Verbindung zu einem USV-System vorgesehen.
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Das System unterstützt Active Directory sowie Web Access und verfügt über eine DLNA-zertifizierten Media-Server, einen FTP- und einen Drucker-Server sowie einen BitTorrent-Client. Auch iTunes und Apples Backupsystem Time Machine werden unterstützt. Unsere Schwesterpublikation Macwelt rät allerdings dringend davon ab, Time-Machine-Backups auf einem NAS zu erstellen.
Weitere Features sind eine programmierbare, zeitgesteuerte Ein-/Ausschaltfunktion, das mitgelieferte Backup-Programm "Memeo", Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmöglichkeiten zur Datensicherung und ein Quota-Management, über das einzelnen Nutzern definierte Speicherkapazitäten zugewiesen werden können.
Die TeraStation ES ist ab Ende Januar mit 2, 4, 6 oder 8 TB Speicherkapazität ab einem Endkundenpreis von 620 Euro erhältlich. (haf)