UNTERSCHLEISSHEIM: Im Januar 2000 startet Maxtor die Massenproduktion der "Diamondmax Plus 40". Mit der neuen EIDE-Festplatte adressiert das Unternehmen High-End-Desktops sowie Server- und Entry-Level-Raid-Systeme. Das Laufwerk bietet eine durchschnittliche Zugriffszeit von neun Millisekunden sowie eine Rotationsgeschwindigkeit von 7.200 Umdrehungen pro Minute.
Zudem ist die Plus 40 mit einem zwei Megabyte großen Puffer auf 100-MHz-SDRAM-Basis ausgestattet. Selbstverständlich besitzt die Harddisk eine Ultra-DMA/66-Schnittstelle.
Maxtor bringt die Platten mit Speicherkapazitäten von 10,2, 15,3, 20,4, 30,7 und 40,9 Gigabyte auf den Markt. Als Sicherheitsmechanismen sind besonders die Shockblock- und die Maxsafe-Funktion zu nennen. Die Maxsafe-Funktion soll die Festplatte zuverlässiger machen und Datenverlust vorbeugen. Dank Shockblock sollen die Platten laut Maxtor kurzfristige Erschütterungen von bis zu 1.000 G verkraften, allerdings nur im Ruhezustand. Die Qualifikation bei OEM-Herstellern soll im Dezember beginnen. Der voraussichtliche Verkaufspreis für die 40,9-GB-Version liegt bei 559 Mark.
"Die Nachfrage nach IDE-Festplatten mit 7.200 rpm nimmt ständig zu, da die Einkäufer von High-End-Desktop-Systemen schnellere Speicherlösungen bevorzugen, die sich auch als Alternativlösungen gegenüber SCSI-Produkten einsetzen lassen", sagt John Donovan, Vice President von Trend-Focus.
"Die hohe Leistung, die von den 7.200-rpm-Platten zur Verfügung gestellt wird, ist der ideale Einstieg für Raid-Subsysteme und für Audio- und Video-Applikationen." Trend-Focus erwartet, daß sich die weltweite Auslieferung solcher schnellen Festplatten von 14 Prozent im dritten Quartal diesen Jahres auf etwa 41 Prozent bis zum Ende des kommenden Jahres erhöht. (kfr)